Zur Hälfte des ersten Halbjahres schloss Intesa Sanpaolo die Konten mit einem Nettogewinn von 1.402 Millionen ab, was einem Rückgang von 17 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2010 (1.690 Millionen) entspricht. Wenn wir unseren Blick auf das zweite Quartal beschränken, liegt der Gewinn bei 741 Millionen, ein Rückgang von 26 % im Vergleich zu 1.002 Millionen im gleichen Zeitraum des Vorjahres (als die führende italienische Bank von einem Nettokapitalgewinn von rund 650 Millionen für die Veräußerung von profitiert hatte das Wertpapierdienstleistungsgeschäft) und stieg um 12,1 % im Vergleich zu 661 Millionen im Zeitraum Januar-März 2011.
Auch im zweiten Quartal belief sich der Konzernüberschuss (berechnet ohne die wichtigsten Einmaleffekte) auf 529 Millionen Euro, ein Plus von 5,8 % gegenüber 500 Millionen im gleichen Zeitraum des Jahres 2010 und ein Minus von 30,6 % im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten (762 Million). Die gleiche Zahl auf Halbjahresbasis erreicht 1.291 Millionen, ein Anstieg von 6,7 % auf Jahresbasis (1.210 Millionen). Das Core Tier 1 der Institution lag am 30. Juni bei 10,2 %, während das Tier 1 bei 11,8 % lag. Am Ende desselben Monats beliefen sich die liquiden Mittel auf rund 80 Milliarden. Die Bank erfüllt auch die von Basel 3 vorgesehene Liquiditätsanforderung der Net Stable Funding Ratio.
Was die Ziele für 2011 betrifft, erwartet die Gruppe „eine Erholung der Einnahmen im Vergleich zu 2010, eine Eindämmung der Betriebskosten und eine Reduzierung der Kosten für schlechte Kredite, mit einer daraus resultierenden Verbesserung der Rentabilität des gewöhnlichen Betriebs, im Einklang mit dem Plan „Enterprise 2011-2013/2015“, der „das vorrangige Ziel festlegt, mittelfristig eine nachhaltige Rentabilität zu gewährleisten“.
Das operative Nettoergebnis von Intesa Sanpaolo belief sich im ersten Halbjahr auf 8.678 Millionen Euro, was einem Anstieg von 5,6 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 entspricht: Das Wachstum beträgt 0,4 %, wenn wir die Kapitalgewinne aus den Geschäften von Prada und Findomestic ausschließen. In diesem Quartal belief sich derselbe Posten auf 4.495 Millionen, was einem Anstieg von 7,5 % im Vergleich zum ersten Quartal 2011 und 12,3 % im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 entspricht Quartal.
Die Handelserträge für die sechs Monate beliefen sich auf 543 Millionen und haben sich im Vergleich zu 278 Millionen im ersten Quartal 2011 fast verdoppelt. Die Kapitalmarkt- und Afs-Finanzanlagenkomponente stieg von 22 auf 441 Millionen (einschließlich 272 Millionen Kapitalgewinne aus dem Verkauf von die ungefähr 4 % von Prada und 154 Millionen aus dem Verkauf der verbleibenden 25 %-Beteiligung an Findomestic). Die Betriebsaufwendungen beliefen sich auf 4.497 Millionen, ein Rückgang um 0,2 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010, mit einem Rückgang der Verwaltungskosten um 2,5 % und einem Anstieg der Personalkosten um 0,6 % und den Abschreibungen um 4,2 %.
Zum 30. Juni erreichten die Kredite an Kunden 372 Milliarden 0,1, was einem Anstieg um 30 % gegenüber dem 2010. Juni 2 (um 1 %, wenn wir die durchschnittlichen Volumina und nicht die am Ende des Berichtszeitraums berücksichtigen) und einem Rückgang um 2010 % gegenüber dem Dezember entspricht 21.285, nach einer Reduzierung der Kredite an große und sehr große Unternehmen und einer Erhöhung der Kredite an kleine und mittlere Unternehmen. Insgesamt beliefen sich die notleidenden Kredite abzüglich Wertberichtigungen auf 1 Millionen, was einem Anstieg von 21.071 % gegenüber 31 Millionen zum 2010. Dezember XNUMX entspricht.
Nach einer Reihe schwarzer Tage unter Spekulationsschlägen erholte sich die Intesa-Aktie heute auf der Piazza Affari und legte gegen 14 Uhr um mehr als 8 % zu.
