Andrea Stramakcioni. er ist nicht mehr der Trainer von Inter. Die Nachricht, die bereits seit mehreren Tagen in der Luft war, traf heute am frühen Nachmittag ein. Jetzt müssen wir nur noch auf die offizielle Ankündigung warten, aber an der Substanz ändert sich nichts: Massimo Moratti hat sich für einen Wechsel entschieden. Die jüngsten Ergebnisse des Teams waren entscheidend, wirklich katastrophal, was den Präsidenten davon überzeugte, dem Strama-Projekt ein Ende zu setzen. Der dank eines Unwohlseins bereits seit einigen Tagen in seinem Rom ist, erreichte ihn dort der Entlassungsanruf von Marco Branca. Jetzt müssen wir nur noch auf die direkte Konfrontation mit Moratti warten, die wichtig ist, um die Bedingungen für die Pause festzulegen. Die Beziehungen zwischen den beiden sind gut, könnten sich aber verschlechtern, wenn die immer heikle Frage der Abfindung berührt wird. Inter möchte kündigen, Stramaccioni, gestärkt durch einen Vertrag bis 2015, denkt gar nicht daran.
Aber jenseits der bürokratischen Fragen ist es jetzt schon an der Zeit, in die Zukunft zu blicken. Das wird .. genannt Walter Mazzarri, jetzt einen Schritt von der Nerazzurri-Bank entfernt. Die Kontakte zum ehemaligen Napoli-Trainer laufen seit Tagen und werden immer konkreter. Über den Vertrag (Zwei-Jahres-Vertrag im Wert von 3,5 Mio. pro Saison) sowie die Personalie gibt es bereits eine Einigung. Es werden mindestens 6 Männer sein, die Mazzarri in Mailand folgen werden, allen voran Giuseppe Pondrelli, ein Athletiktrainer, der als Anti-Unfall-Schamane erwartet wird. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, dann wird der toskanische Trainer offiziell neuer Inter-Trainer. Bei allem Respekt vor Stramaccioni, der ab heute Nachmittag bereits der Vergangenheit angehört. Unglücklicherweise für ihn alles andere als glorreich.
