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PMI-Indizes: Deutschland in Schrumpfung belastet den Euro, Eurozone weiterhin im Minus

In diesem Monat schrumpfte die deutsche Wirtschaftsaktivität zum ersten Mal seit fünf Monaten: Der zusammengesetzte PMI fiel zwischen März und April von 50,6 auf 48,8 Punkte – im Sog der deutschen Zahl leidet der Euro sowohl gegenüber dem Yen (128,017) als auch an einer Abschwächung gegenüber dem Dollar (1,2975) – Frankfurt ist die einzige europäische Börse im Minus.

PMI-Indizes: Deutschland in Schrumpfung belastet den Euro, Eurozone weiterhin im Minus

L 'Zusammengesetzter PMI der Eurozone es ist immer noch in rot. Diesmal macht sie sich auch Sorgen Deutschland und die Enttäuschung über die deutschen Daten setzt den Euro unter Druck. Von dem Frankreich stattdessen kommen positive Überraschungen. 

Nach der Schnellschätzung der Markit-Umfrage unter Einkaufsmanagern im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor wurden im April die Daten bzglWährungsgebiet er liegt bei 46,5 Punkten und entspricht damit dem März. Damit bleibt die Umfrage unter der Schwelle von 50 Punkten, die die Grenze zwischen Expansion und Kontraktion markiert. Der Beschäftigungs-Subindex liegt bei 47,3 gegenüber 47,7 im März. 

Der Wert des Dienstleistungssektors stieg auf Monatsbasis von 46,4 auf 46,6 Punkte, während der Teilindex der Geschäftserwartungen einen Wert von 55,7 gegenüber 56,2 im März verzeichnete. Für das verarbeitende Gewerbe zeigte die letzte Umfrage einen Rückgang von 46,8 auf 46,5 Punkte, den schlechtesten Wert des Jahres 2013. Analysten hatten eine Nullveränderung prognostiziert. Der Teilindex für die Produktion fiel von 46,3 im März auf 46,7, während der Auftragseingang von 44,9 im März auf 45,3 fiel, den niedrigsten Stand seit Dezember.

Wenn man den Blick auf einzelne Länder beschränkt, ist die überraschendste (aber negativ) Zahl die von Deutschland. In diesem Monat schrumpfte die deutsche Wirtschaftsaktivität erstmals seit fünf Monaten: Der zusammengesetzte PMI fiel zwischen März und April von 50,6 auf 48,8 Punkte und unterschritt damit erstmals seit November wieder die verhängnisvolle Schwelle von 50 Punkten. 

Das deutsche verarbeitende Gewerbe ging auf 47,9 zurück, den schwächsten Wert seit Dezember. Erwartet wurde eine ähnliche Erhebung wie im März (49 Punkte). Der Teilindex zur Produktion belastet nach dreimonatiger Expansion das Minus. Der Dienstleistungssektor schrumpfte ebenfalls, von 50,9 auf 49,2 Punkte, weit unter den Schätzungen (51 Punkte). Im Sog der deutschen Figur leidet sie l'euro, der sowohl gegenüber dem Yen (128,017) als auch gegenüber dem Dollar (1,2975) schwächelt. Vormittags die Tasche von Frankfurt fährt als einziger in Rot. 

zu Frankreich, die Wirtschaftstätigkeit überrascht positiv und verzeichnet eine weniger als erwartete Verlangsamung. Gegenüber einem zusammengesetzten PMI-Index, der im April auf 44,2 stieg, dem höchsten Stand seit vier Monaten, stieg der Dienstleistungssektor, der mehr als die Hälfte der französischen Wirtschaftstätigkeit ausmacht, von 41,3 Punkten im März auf 44,1 Punkte. Auch in diesem Fall ist es der höchste Wert seit vier Monaten, weit über den Erwartungen (42). Das verarbeitende Gewerbe hingegen stieg von 44 auf 44,4 Punkte, knapp über den Schätzungen (44,3).     

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