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Das Risiko, dass Griechenland den Euro verlässt, wirkt sich auf die Gemeinschaftswährung aus und lässt die Aktienmärkte sinken

Mailand verliert wie die europäischen Preislisten 2,7 %, da das Risiko besteht, dass Griechenland zahlungsunfähig wird und zum Austritt aus dem Euro und Europa gezwungen wird. – Sturm auch auf die Einheitswährung: In 11 Sitzungen verlor sie 3 % – trotz des Erfolgs des BTP Auktion weitet sich der Spread auf 423 aus – Mediolanum ist das Schlimmste an der Mailänder Börse – JP Morgan zieht die Banken nach unten

Das Risiko, dass Griechenland den Euro verlässt, wirkt sich auf die Gemeinschaftswährung aus und lässt die Aktienmärkte sinken

Börsen und Euro nach unten, der Spread bei 228 BP

GRIECHISCHE TRAGÖDIE KORRODIERT DIE EU-FINANZEN

Der Verkauf auf Euro geht weiterAm vierten Tag des Rückgangs schossen die Renditen der Staatsanleihen Italiens und Spaniens in die Höhe. Und die Börsen passen sich an: a Piazza Affari der FtseMib-Index fiel um 2,6 auf 13.660 Punkte, Madrid -3,2 %, Athen -4,5 %. Paris -2,29 %, Frankfurt -1,94 % und London -1,97 %. Die Gründe für den starken Absturz sind leicht zu verstehen: Griechenland scheint einen Schritt von Neuwahlen entfernt zu sein, sein Austritt aus der Eurozone ist selbst für die EZB kein Tabu mehr. In Deutschland die CDU, Partei von Bundeskanzlerin Angela Merkel, In Nordrhein-Westfalen, dem stärksten Wirtschaftsstandort Deutschlands, erlitten die US-Konzerne eine herbe Wahlniederlage, was US-Investoren nicht erfreut. Unterdessen hängt das Damoklesschwert von der Axt am Ufer über Spanien.

In diesem Zusammenhang, der erfreuliche Ausgang der BTP-Auktion Wert wie eine Wasserpistole im Angesicht eines Feuers: Die Rendite des 10-jährigen BTP steigt um 24 Basispunkte auf 5,7 %, die des spanischen Bono um 27 Basispunkte auf 6,20 %, im Gegensatz zur deutschen Bundesanleihe sinkt um 7,5 Basispunkte auf 1,44 %, ein neues Allzeittief.

Lo Italien und Deutschland breiteten sich aus Es sprang von 428 zum Handelsschluss am Freitagabend auf 396 Basispunkte. Auch der Euro fällt bei 1,284. In elf Sitzungen hat die Gemeinschaftswährung mehr als 3 % verloren und liegt gegenüber dem Greenback auf dem Tiefststand von Mitte Januar, gegenüber dem Pfund auf dem Tiefststand seit Dezember 2008 (0,79895).

auch An der Wall Street drohte ein Zahlungsausfall Griechenlands begünstigt die Abwärtsbewegung: Der Dow Jones Index fällt um 0,8 %, S&P500 -1 %, Nasdaq -0,8 %.

JP Morgan – 2 % belastet den Bankensektor. Negative Bank of America -1,8% Morgan Stanley -3,8% Citigroup -2,6% Wells Fargo -2,3%

Auch auf der Piazza Afari, Die größten Verluste betreffen die Banken: Unicredit, minus 4,91 %. Intesa -3,95 % am Vorabend des Verwaltungsrats auf Konten, Banco Popolare -2,5 %, Mediobanca -2,16 %.

Im freien Fall Mediolanum -6,96 % und Fondiaria Sai -7,2 %.

Doch der Bär verschont das nicht industriell: Finmeccanica – 4,69 %, StM – 5,09 %, Prysmian – 5 %. Und Fiat lässt weitere 4,06 % am Boden.

Die Nebenkosten sind negativ von Enel -2,8 % bis Snam -1,27 % und Terna -1,37 %. Telecom Italia ist um 4,68 % gesunken. Unter den wenigen positiven Aktien steigt Diasorin um 2,7 %, A2A +2,8 %.

Guten Morgen, lauf hoch um 13 % nach Bekanntgabe des Angebots auf 100 % des Aktienkapitals durch die japanische Ntt Docomo.

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