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Der Ölanstieg rettet die Börse nicht: Saipem sinkt

Am frühen Nachmittag drehte der Ftse Mib wieder ins Negative, mit Verlusten von rund 1 %, trotz des starken Ölanstiegs, der die Preise am Morgen gestützt hatte – Male Fca auf der langen Welle des Daimler-Zusammenbruchs in Frankfurt – immer noch in Schwierigkeiten der Bankensektor – Saipem-Gebühren sinken (-60 %).

Der Ölanstieg rettet die Börse nicht: Saipem sinkt

Piazza Affari dreht ins Negative, nachdem es dem Ftse Mib am Morgen gelungen ist, um mehr als 1 % zuzulegen. Am frühen Nachmittag gingen die Gewinne dann auf Null zurück und verloren mehr als 1 % (gegen 15 Uhr verlor der Index 0,9 %). 17.256,08 Punkte). Kredite werden schwerer, da MPS 3,21 % am Boden lässt und Banco Popolare 2,82 % verliert. Bper ist mit einem Rückgang von rund 4 % ebenfalls schlecht, aber auch die Tortur der Saipem-Rechte geht weiter: Am Vorabend des letzten Börsenhandelstages landeten sie in einer Volatilitätsauktion und verlieren nun 60 %.

Auch die Saipem-Aktie selbst leidet, während der Anstieg des Öls andere Energiequellen begünstigt: Tenaris beherrscht die Ftse Mib mit einem Plus von +3,36 % auf 9,235 Euro, Eni +1,2 %. Verkäufe dann bei Generali (-3,38 %), bis der Verwaltungsrat nächste Woche eine Wahl für Grecos Nachfolger trifft, der bei Zurich landen wird. Soffund Fiat Chrysler Automobiles (-4,18 % auf 5,73 Euro) an einem schwierigen Tag für den Automobilsektor in Europa, wobei der Eurostoxx mit 1,85 % am Boden blieb, was insbesondere durch den Rückgang belastet wurde Daimler in Frankfurt. 

Der steigende Ölpreis (Brent bei 34,56 Dollar pro Barrel, WTI bei 32,05) hatte am Morgen die Aktien aus Asien und dem Pazifik außer Tokio (-0,85 %) gedrückt, gebremst durch den Sprung des Yen gegenüber dem Dollar. Am Morgen wurden auch die europäischen makroökonomischen Daten veröffentlicht, die eine Abwärtskorrektur für das BIP der Eurozone verzeichneten.

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