Teilen

Die Verschlechterung der Wirtschaftslage verunsichert die Märkte: Spreads rauf, Taschen runter

Der PMI-Index enttäuscht die Märkte und die positiven Signale von US-Immobilien reichen nicht aus, um den Kurs umzukehren – Die europäischen Börsen sind alle negativ: Piazza Affari verliert 0,9 % – Banken im Minus – Generali gegen den Strom: +4,12 ​​% – Der Btp- Bunf-Spread steigt auf 360

Die Verschlechterung der Wirtschaftslage verunsichert die Märkte: Spreads rauf, Taschen runter

Die positiven Nachrichten aus dem US-Immobilienmarkt beruhigten die europäischen Börsen nicht, wo die Rezessionsgefahr schwer wiegt, die auch die deutsche Lokomotive infiziert. In Mailand schloss der FtseMib-Index um 0,92 % bei 16.557, London fiel um 0,2 %, Paris um 0,52 % und Frankfurt um 0,93 %. 

Unterdessen sind die Verkäufe beim BTP zurück: Die 8-Jahres-Rendite steigt um 5,48 Basispunkte auf 357 %, während sich der BTP-Bund-Spread auf 14 Basispunkte (+0,36 Basispunkte) ausweitet. In New York verlor der Dow-Jones-Index 500 %, der S&P0,17-Index 0,54 % und der Nasdaq 4,3 %. Der Schock der Erholung des Immobilienmarktes war nicht zu spüren: Im Januar stiegen die Verkäufe bestehender Eigenheime, gemessen am Case-Shiller-Index, um 4,57 % auf 1,1 Millionen, verglichen mit erwarteten +XNUMX %.

Am Nachmittag die Emotionen kamen von der Piazzetta Cuccia: Die Ankunft von Hervé de Castries, Nummer eins von Axa, bei Mediobanca löste eine Kaufwelle bei Fondiaria aus, die um sieben Prozentpunkte stieg und dann bei +2,72 schloss. Mailand Versicherung 4% verdienen.

Groß Sprung nach vorn auch für Generali (+4,12 ​​%), aufgrund der Welle positiver Berichte, unter denen die Heraufstufung auf neutral durch die Bank of America hervorsticht. Bei den Finanztiteln fielen mit Ausnahme der anderen Banken MontePaschi (+1,6%), gestützt durch die Verhandlungen um den Eintritt neuer Aktionäre und durch das Duell um die Präsidentschaftsposition zwischen Alessandro Profumo und Carlo Salvatori. Unicredit verliert 3,4 %, Intesa 3,08 %, Ubi 3,09 %. Auch das Popolari-Phänomen lässt nach: PopMailand verliert 4.03 %, Bank Popolare 1,68%.

Unter den Blue Chips verliert auch Schüsse Finmeccanica (- 5,26 %), vorhersehbare Korrektur nach der Rallye der letzten drei Sitzungen. 

Am Tag des Vorstands, der unter anderem die Haushaltssitzungen einberufen muss, steigt Fiat am Ende um 0,96 % (nach Erreichen von +3 %), getrieben von den Nachrichten aus Paris: Peugeot explodiert bei +16%, nachdem der Start angekündigt wurde Verhandlungen zum Erreichen einer strategischen Partnerschaft ohne den Namen des Partners zu nennen, der bereits in General Motors identifiziert wurde. Das Gerücht schadet dem Lingotto daher nicht und zeigt, dass der Markt die Hypothese einer Turin-Paris-Allianz nie ernsthaft in Betracht gezogen hat. Fiat Industrie mittlerweile verliert er 0,97 %. Andere Industrielle sind am Boden: Pirelli -2,4% StM -2,12% Prysmian -1,5%. 

Aus Paris kommt auch die Erwartung, dass France Telecom ihre Dividende kürzen wird, was sie wahrscheinlich tun wird Telecom Italien (-1,87%), die heute Quartalsdaten vorlegen und Hinweise zur Dividende geben wird. Enel Rückgang um 1,56 %: Morgan Stanley senkte sein Rating auf gleich Gewicht da Übergewicht.

Unter den Mid Caps zu berichten Amplifon (+5,4 %), Kaufempfehlung von Kepler. Umgekehrt drückt das Underperform-Rating von Chevreux nach unten Irene. Prelios (ehemals Pirelli Real Estate) steigt um 10 % und erreicht den höchsten Stand seit Mitte November.

Bewertung