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Der Dow Jones überschreitet 17. Heute ist D-Day für Mediaset und Telefonica. Mailand startet schlecht

Die komplexen Verhandlungen zwischen Alfa und dem spanischen Konzern sollten bis heute Abend abgeschlossen sein: Mediaset ist bereit, 22 % von Digital+ zu verkaufen, während Telefónica Al Jazeera im Premium-Bereich ersetzen könnte – Die Märkte feiern den Boom amerikanischer Arbeitsplätze und Draghis Schritte – Aber Mailand heute Morgen Startet schlecht – Berichten zufolge fördern Tenaris und Luxottica

Der Dow Jones überschreitet 17. Heute ist D-Day für Mediaset und Telefonica. Mailand startet schlecht

US-Jobboom: DOW über 17. FIAT-, MEDIASET- UND FINMECCANICA-SUPERSTARS IN MAILAND

Heute feiert die Wall Street den Unabhängigkeitstag mit entfalteten Flaggen. Im Zuge der hervorragenden Daten zu Neueinstellungen durchbrach der Dow Jones Index +0,54 % die historische Marke von 17 Punkten und schloss bei 17.068. Der S&P +0,55 % machte bei 1.985 einen weiteren Schritt in Richtung eines noch immer prestigeträchtigen Rekords: dem Höchststand von 2.000 Punkte. Sogar der Nasdaq +0,63 % schloss die kurze Woche im positiven Bereich (alle Aktienmärkte schlossen heute).

Die Welle des Anstiegs erreichte heute Morgen auch Tokio +0,6 % (+2,5 % in der Woche). Hongkong +0,3 %. Der Asien-Pazifik-Index schließt auf einem Dreijahreshoch. Die europäischen Börsen zeigten sich gestern positiv, angefeuert durch die Pressekonferenz von Mario Draghi nach dem EZB-Gipfel. Frankfurt stieg um 1,19 %, London um 0,72 %, Paris um 1,02 % und Madrid um 0,67 %. In Mailand stieg der FtseMib-Index um 0,95 % auf 21.885 Punkte.

Auch die Notierungen des Dollars erholten sich gegenüber dem Euro bei 1,36o4 und gegenüber dem Yen bei 102,26. Der Spread zwischen Btp und Bundesanleihen schloss bei 157 Basispunkten von 164 Basispunkten bei der Eröffnung und die inländische 2,86-Jahres-Rendite fiel auf 2,69 %. Die Rendite von US-T-Anleihen erholt sich heute Morgen auf 103,7 %. Ölrückgang: Es ist der sechste Rückgang in Folge für WTI (0,6 Dollar, -110,7 %) und der vierte für Brent (0,4 Dollar, -XNUMX %).

DRACHEN: Wir sind noch nicht fertig. YELLEN bremst den Bullen nicht

Der Markterholung liegen zwei Faktoren zugrunde: die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts und die Signale von Mario Draghi, der entschlossen ist, die Betreiber davon zu überzeugen, dass nach den Kürzungen im Juni „unsere Arbeit noch nicht beendet ist“.

In Amerika gab es im Juni einen Einstellungsboom mit der Schaffung von 288 neuen Arbeitsplätzen, viel mehr als die von Ökonomen im Durchschnitt erwarteten 215. Die Arbeitslosenquote sank dank einer Zunahme neuer Arbeitsplätze von 6,3 % auf den niedrigsten Stand von 6,1 % seit September 2008. Der Rückgang der Langzeitarbeitslosen ist deutlich, ein Punkt von Yellen, von 34.6 % der Gesamtzahl auf 32.9 %. Auch die Zahl der Unterbeschäftigten sank von 12.2 % auf 12.1 %.

Auf dem Papier könnte die Wall Street zu diesem Zeitpunkt eine Zinserhöhung befürchten. Aber Yellen erklärte am Mittwoch, dass es nicht zu den Aufgaben der Geldpolitik gehöre, die Euphorie an den Märkten einzudämmen (ein Konzept, das Super Mario gestern bekräftigte) und dass die aktuellen Niveaus sie ohnehin nicht beunruhigen, was einmal mehr zeigt, dass alle auf der Hut sind.

Die Europäische Zentralbank hat alles unverändert gelassen: Die Referenz-Refinanzierungssätze bleiben bei 0,15 %. Die Einlagenzinsen sind um 0,1 % negativ. Mario Draghi betonte, dass die Zinsen in Europa noch lange niedrig bleiben werden und dass die EZB bereit sei, bei Bedarf „unkonventionelle“ Maßnahmen zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums zu ergreifen.

Draghi erklärte, dass die neuen langfristigen Kredite für Banken, die an die Kreditvergabe an Haushalte und Unternehmen geknüpft sind, die sogenannten „Ltro“, sich auf 1.000 Milliarden Euro belaufen könnten. Die ersten beiden Finanzierungsoperationen werden am 18. September und 11. Dezember 2014 stattfinden. Weitere sechs Operationen werden zwischen März 2015 und Juni 2016 stattfinden. Der EZB-Präsident kündigte außerdem an, dass die Zentralbanksitzungen ab Januar 2015 alle sechs Wochen stattfinden werden ( (jetzt alle vier Wochen) und die Protokolle der Sitzungen werden veröffentlicht.

HEUTE ABEND AUF DER BÜHNE DIE SHOW ZWISCHEN BISCIONE UND TELEFONICA

Der D-Day ist gekommen: Bis heute Abend sind, sofern es keine weiteren Verschiebungen gibt, die Verhandlungen zwischen Mediaset plus 3,8 % und Telefónica. Der Verkauf von 22 % der iberischen Digital+-Plattform an die spanische Gruppe für knapp 355 Millionen Euro scheint unmittelbar bevorzustehen. Die Operation ist jedoch komplexer. Einerseits ist eine industrielle Zusammenarbeit zwischen dem spanischen Konzern und dem italienischen Unternehmen, einem Content-Anbieter, vorgesehen. Andererseits ist der Einstieg von Telefonica in die Hauptstadt des italienischen Premium-Unternehmens als Alternative zum Angebot von Al Jazeera nicht ausgeschlossen.

Der Alfa-Konzern bestätigt die Gerüchte nicht und beschränkt sich darauf, zu sagen, dass es noch keine Einigung gegeben habe. Bis heute Abend besteht die Möglichkeit, vom Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen und 56 % von Digital+ von Prisa zu übernehmen. Aber es scheint eine einfache Vortaktik zu sein. Mediobanca hat seine Empfehlung mittlerweile von „Underperform“ auf „Neutral“ angehoben. Das Kursziel geht von 3,82 Euro auf 3,47 Euro.

Telecom Italien  stieg um 2,2 %. Der Vorstoß kommt vom relativen Mehrheitsaktionär Telefónica, der gestern die Erholung des europäischen Telekommunikationssektors befürwortete: Das EU-Kartellamt gab tatsächlich grünes Licht für den Kauf von E-Plus durch den iberischen Konzern, der damit seine Position in Deutschland stärkt.

Fiat nähert sich dem Auszahlungspreis

Sprung von Fiat +3 % auf der Welle der Einberufung der Aktionärsversammlung für den XNUMX. August zur Genehmigung der grenzüberschreitenden Fusion durch Eingliederung von Fiat in die niederländische Tochtergesellschaft Fiat Investments, aus der Fiat Chrysler Automobiles (FCA), die neue Holdinggesellschaft der Gruppe, hervorgeht mit Sitz in den Niederlanden wird geboren.

Für abweichende, sich enthaltende oder abwesende Aktionäre ist mit der Sitzverlegung ins Ausland ein Rücktrittsrecht in Höhe von 7,727 Euro verbunden, etwas höher als der aktuelle Aktienkurs (7,71 Euro), jedoch mit einer maximalen Barauszahlungsgrenze von 500 Millionen: etwa 8 % Der Anteil des Kapitals konnte unter Ausschluss der eigenen Aktien und der Exor-Quote erfüllt werden. Seit Jahresbeginn beträgt die Performance von Fiat +31 %.

MORETTI SPIELT DIE VERANTWORTUNG DES SPA-STAATS

Die Finanzunternehmen befanden sich an dem Tag in großer Aufruhr Fincantieri,Bei seinem Börsendebüt konnte er keinen Absturz hinnehmen: Das Unternehmen schloss bei 0,780 Euro und blieb damit gegenüber dem Platzierungspreis (0,78 Euro) unverändert.

Finmeccanica  stieg um 3,1 %. Die Aktie beschleunigte sich, nachdem Geschäftsführer Mauro Moretti ankündigte, dass innerhalb des Jahres ein neuer „völlig neuer und innovativer“ Geschäftsplan genehmigt werden werde. Der ehemalige CEO von Trenitalia, der am Rande einer Konferenz über die Luft- und Raumfahrtindustrie sprach, fügte hinzu, dass mehrere Unternehmen an Ansaldo Breda interessiert seien.

Mediobanca hat sein Rating für Finmeccanica von „Underperform“ auf „Neutral“ angehoben. Das Kursziel liegt bei 6,0 Euro von 4,6 Euro. Neuigkeiten auch für in Sicht Eni +1 %. Am 31. Juli wird der sechsbeinige Hund einen neuen Industrieplan vorstellen, der auf der Stärkung des Kerngeschäfts von E&P (Gewinnung und Produktion) und einer Neudimensionierung seiner Präsenz im Vertrieb basiert. Gerüchten zufolge sieht die neue Strategie auch den Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an vor Saipem + 2,3%.

Laut Equita würde der Ausstieg von Eni aus der Saipem-Beteiligung den Schulden des italienischen Ölkonzerns zugute kommen. Bis heute ist Eni der größte Kreditgeber für Saipems Schulden (über 5 Milliarden Euro). Wenn Eni Saipem verlässt, steht das Ingenieurbüro vor dem Problem, neue Finanzierungsquellen zu finden.

FINECO GEWÄHRT DAS BIS. Unter den Banken leidet nur die Banco Popolare

FinecoBank erzielte einen weiteren schönen Aufstieg. Nachdem er gestern, am ersten Börsentag, mit einem Plus von 8 % schloss, legte er heute nochmals um 4,2 % zu. Im Rest des Sektors steigen sie Unicredit + 1,6% Intesa + 0,6%. Standortbanking +1,7 %. Ruckeln Banco Popolare -2,7%. Montepaschi +1,3 %, auch dank der Beförderung von Kepler Cheuvreux, der die Bewertung von „Reduzieren“ auf „Halten“ anhob.

TENARIS UND LUXOTTICA DURCH BERICHTE GEFÖRDERT

Im Rampenlicht Tenaris +1,9 % nach der Beförderung von Goldman Sachs, die die Empfehlung von „Verkaufen“ auf „Neutral“ anhob. Das Kursziel wurde von bisher 16,50 Euro auf 15 Euro angehoben. Seit Jahresbeginn hat die Aktie rund 10 % zugelegt. Starker Anstieg auch von Luxottica +3,8 %, nach sechs Kürzungen in Folge. Die Deutsche Bank bekräftigte die Kaufempfehlung. Autogrill 2,5%, StM + 1,4% Prysmian + 1,9%.

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