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Griechenland und Minsk belasten die Börse: Piazza Affari schließt bei -0,77 %

Alle europäischen Preislisten sind im negativen Bereich, bis das Ergebnis des Minsker Gipfels zur Ukraine-Krise und die Lösung des Griechenland-Falls (auf Montag verschoben) vorliegen – Terna und Snam gehen gegen den Trend aufgrund der Entscheidung der Consulta aber nicht Alle Kräfte – Banken dagegen, Unicredit nach den Konten runter – Neuer Rekord für Apple.

Griechenland und Minsk belasten die Börse: Piazza Affari schließt bei -0,77 %

SCHIEBE UNICREDIT. SNAM UND TERNA FEIERN. AUSTAUSCH IN ATHEN UND KIEW AUSGESETZT, OIL DOWN

Das Griechenland gewidmete Treffen der Eurogruppe begann um 16,30 Uhr. Präsident Jeroem Djissmbloem sagte jedoch, er erwarte keine konkreten Ergebnisse des Gipfels. Inzwischen hat die griechische Regierung bekannt gegeben, dass sie auf die Hilfe Russlands zählen kann, und den Anruf des chinesischen Ministerpräsidenten Kequiang weithin bekannt gemacht.

Stattdessen läuft der heikle Minsker Gipfel, auf dem nach einer Lösung gesucht wird, um einen Krieg in der Ukraine zu vermeiden. Inzwischen steigen aber auch die Spannungen in Syrien: US-Präsident Barack Obama bittet den Kongress um die Genehmigung für den Einsatz von Gewalt.
In diesem Zusammenhang ist die Nervosität der Finanzmärkte nicht verwunderlich. In Mailand fällt der Ftse-Mib-Index um 0,77 %. Paris -0,43 %, Madrid -1,39 % und London -0,21 % sind ebenfalls rückläufig. Besser Frankfurt -0,03 %.

Athen, das stark im Niedergang begriffen ist, lässt 4,02 % liegen. Der amerikanische Aktienmarkt verzeichnet derzeit einen leichten Rückgang, nachdem der S&P500-Index gestern seinen höchsten Stand seit Anfang 2015 erreicht hatte. Aufgrund der Lage in Griechenland und der Ukraine bleiben die Spannungen an den Märkten bestehen. Der Dow Jones fällt um 0,2 %, der S&P500-Index fällt um 0,1 %, der Nasdaq steigt um +0,3 %.

Apple erreicht mit +1,3 % ein neues Allzeithoch. Der Euro/Dollar-Wechselkurs liegt bei 1,130, wenig bewegt im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs bei 1,132. Am Staatsanleihenmarkt wird die 5-jährige griechische Anleihe mit einer Rendite von 15,84 % gehandelt, nach 15,13 % gestern. Der zehnjährige Spread weitet sich um weitere 35 Basispunkte aus. Am Morgen sammelte Athen 1,032 Milliarden in 13 Wochen mit einer Rate von 2,50 %. Der 1,66-jährige BTP liegt stabil bei 130 %. Spread mit dem Bund bei 12 Punkten. Heute Morgen, während der Auktion, wurde der 2,09-Monats-Bot bei XNUMX % platziert, einem neuen Allzeittief.

Öl ist wieder im Minus: Brent fällt um 2,2 % auf 55,1 Dollar je Barrel, Wti auf 49,4 Dollar (-1,2 %). In Erwartung der Mps-Konten sticht der Rückgang bei Unicredit hervor - -4,2 % nach den Ergebnissen von 2014: Die Auswirkungen der russischen und ukrainischen Krise hatten einen Einfluss von 1,1 Milliarden auf die Konten des Jahres. Das Institut beendete das Jahr 2014 mit einer Dividende von 12 Cent, schlug jedoch eine Skriptdividende anstelle von Barzahlungen vor.

Intesa steigt um 0,8 %, MontePaschi -1 %. Unter den beliebtesten Kinos Pop.Milano +1,5 %, Ubi -1 %. Energieaktien sorgten für Schadensbegrenzung: Das Verfassungsgericht lehnte die 2008 als zusätzliche IRES für Unternehmen der Branche eingeführte Robin-Hood-Steuer mit einer jährlichen Abgabe von 1 Milliarde Euro ab. Snam +3,3 % und Terna +3,8 % laufen. Die Citigroup förderte beide Aktien mit dem Urteil „Kaufen“: Das Kursziel von Snam wurde von 4,40 Euro auf 4,0 Euro angehoben, das von Terna von 4,15 Euro auf 3,20 Euro.

Enel Green Power steigt um 2,5 %. Enel +1 %, Iren +3,5 %. Öl ist wieder im Minus: Brent fällt um 2,2 % auf 55,1 Dollar je Barrel, Wti auf 49,4 Dollar (-1,2 %). Der Rückgang des Rohöls wirkt sich auf die Preise von Eni -2,2 %, Saipem -2,4 % und Tenaris -1,7 % aus. Telecom Italia fällt um 1,5 %.

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