Die erste Staatsanleihen-Auktion danach die Wahlen schließt positiv für Griechenland ab. Athen hat 3-Monats-Anleihen für 1,3 Milliarden Euro platziert, mit Zinssätzen, die leicht auf 4,31 % gesunken sind, gegenüber den vorherigen 4,34 %.
Bei der letzten Auktion vor den Wahlen hatte Griechenland am 12. Juni stattdessen 4,73 Prozent Rendite auf 6-Monats-Anleihen bieten müssen, die es in Höhe von 1,625 Milliarden Euro platziert hatte. Halbzeit der Sitzung die Athener Börse markiert +2,19 %.
Griechenland kann kurzfristige Anleihen platzieren, weil die Wertpapiere durch den Hilfsschirm von EU und IWF gedeckt sind. Bei mittel- und langfristigen Laufzeiten bleibt das Land hingegen weiterhin von den Märkten ausgeschlossen.