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Art Dèco-Schmuck: ein wachsender Trend

Der Charme des Art Deco in Vintage-Schmuck scheint diese Zeit vergessen zu nehmen. Der Erfolg internationaler Auktionen lässt uns glauben, dass sich das lange exklusive Sammeln zu einem neuen Stil und Investitionstrend entwickelt

Art Dèco-Schmuck: ein wachsender Trend

Art Dèco war schon immer ein Stil, der hauptsächlich von der amerikanischen Öffentlichkeit geliebt wurde, aber jetzt findet er auch in Europa und Italien Interesse, besonders wenn die Juwelen sind von wichtigen Maisons oder von bekannten Designern signiert und die Preise sind immer noch erschwinglich, um Ihre eigene Kollektion zu starten.

Art Deco forderte traditionelle viktorianische und edwardianische Stereotypen zugunsten von etwas heraus, das sich weigerte, zurückzublicken, nur nach vorne, einschließlich Mode, Möbel, Architektur, Wohnaccessoires, Autos, Theater und, vielleicht am bemerkenswertesten, Schmuck. Dem Designstil der 20er Jahre lag in all diesen Disziplinen ein ausgeprägtes Gespür für Modernität zugrunde; Die Welt veränderte sich schnell und die Anhänger des Art Deco wollten alles feiern, was neu, futuristisch und global war. In den späten 20er und 30er Jahren als "Art Deco" bezeichnet zu werden, muss als luxuriös angesehen worden sein, charmant und optimistisch in eine Zukunft voller Innovationen in Transport-, Machinations- und Human-Engineering-Unternehmen.

Art-Deco-Schmuck reagierte schnell auf die sich ändernden Moden der Zeit und ermöglichte es Frauen, ihre nackten Arme zu schmücken und langen A-Linien-Kleidern mit niedriger Taille Dramatik zu verleihen. In den späten 20er Jahren konzentrierten sich Armbanddesigns auf dünne geometrische Glieder, die mit Diamanten und farbigen Edelsteinen in einem sich wiederholenden Muster besetzt waren. Später tauchten jedoch Manschettendesigns aus Gold, Silber und Platin auf, die durch Symbole, gemeißelte Edelsteine ​​und Emaille Geschichten alter Kulturen erzählten. Als die Menge an Schmuck in den 30er Jahren zunahm, stieg auch die Menge, die getragen wurde. Schichten von Armbändern am Handgelenk und um den Oberarm gewickelt spiegelten den Wunsch der Ära nach Spaß wider, ebenso wie das Wiederaufleben von Bettelarmbändern mit Elementen, die klirrten, wenn sich der Träger bewegte. Jede überlebende Kreation ist ein Stück Kunst, Design und Sozialgeschichte, alles eingehüllt in Diamanten, Edelsteine ​​und Edelmetalle.

Titelbild: Auktionslos von Fine Jewelry Sotheby's (Online-Gebot endet am 17. September 2021) Dame mit Edelsteinbesatz und Diamant-Cocktailuhr, 1920er Jahre. Schätzpreis 10,000 – 15,000 GBP

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