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Deutschland senkt BIP-Schätzungen für 2014 (von +1,8 auf 1,2 %) und 2015 (von +2 auf +1,3 %)

Die Abwärtsrevision der Daten durch die Regierung erfolgt nach dem Einbruch des Zew-Index und folgt den Prognosen der großen deutschen Forschungszentren der letzten Tage.

Deutschland senkt BIP-Schätzungen für 2014 (von +1,8 auf 1,2 %) und 2015 (von +2 auf +1,3 %)

Weiterhin negative Signale aus der deutschen Wirtschaft. Danach heute Morgen der Zew-Index Das Unternehmervertrauen sank weiter, die Erwartungen der Analysten verschlechterten sich, die Bundesregierung korrigierte ihrerseits ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum konsequent nach unten.

Für 2014 rechnet Berlin nun mit einem auf 1,2 % begrenzten BIP-Anstieg, für 2015 mit +1,3 %. „Die deutsche Wirtschaft bewegt sich in schwierigem Fahrwasser“, sagte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und deutete mit dem Finger auf die „zahlreichen geopolitischen Krisen“ und die allgemeine Abschwächung der Weltkonjunktur.

Die Bundesregierung prognostizierte im vergangenen April ein Wachstum von 2014 % für 1,8 und eine Beschleunigung von mehr als 2 % gegenüber 2015. In den vergangenen Tagen haben sogar die großen Forschungszentren in Deutschland ihre Wachstumsprognosen nach unten korrigiert.

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