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Deutschland, Merkel immer schwächer: Niederlage in ihrem Land

Bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern hat die CDU/CSU, die Kanzlerpartei, einen herben Rückschlag erlitten, während ihre Verbündete in der FDP nicht einmal die Mindestschwelle für einen eigenen Abgeordneten im Landtag erreichen kann – sondern sie Voraus, die Sozialdemokraten, die extreme Linke und die Grünen.

Deutschland, Merkel immer schwächer: Niederlage in ihrem Land

Schlechte Nachrichten für Angela Merkel: Die Kanzlerpartei CDU/CSU (Konservative) hat bei den Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern am Wochenende einen deutlichen Einbruch erlitten. Merkel stammt von dort, im Nordosten des Landes.
Nach vorläufigen Angaben des ARD-Fernsehens wäre der eigentliche Gewinner der Konsultation die Sozialdemokratische Partei (SPD) mit 37 % der Stimmen und einem Plus von rund 7 Prozentpunkten gegenüber der Landtagswahl 2006. Die CDU- Die CSU hingegen stoppt bei 24 % mit einem Rückstand von 4,8 Punkten. Die extreme Linke (Die Linke) nimmt 18 % der Stimmen mit nach Hause, während die Liberalen (FDP), Partner der Christlichen Union der CDU-CSU, an der demütigenden Schwelle von 3 %, unter der von 5 %, einfrieren ins Landesparlament einziehen.
Die Grünen haben 8,5 % der Stimmen gewonnen und werden zum ersten Mal in Merkels Landtag sitzen. Der Chef der scheidenden Landesregierung, Erwin Sellering (SPD), hatte sich im Wahlkampf geweigert zu sagen, ob er weiter mit der CDU regieren wolle. An diesem Punkt könnte er sich mit der äußersten Linken verbünden und die Konservativen entladen.

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