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Gas: Explosion in Österreich. Calenda: „Ausnahmezustand“

Inzwischen versichert Snam jedoch, dass die Sicherheit des italienischen Systems durch die Speicherung gewährleistet ist – Calenda: „Wir wären nicht im Notfall, wenn wir den Tap hätten. Wir haben ein ernsthaftes Abhängigkeitsproblem von Russland."

Gas: Explosion in Österreich. Calenda: „Ausnahmezustand“

„Hätten wir heute den Tap, müssten wir nicht wie heute den Gasnotstand wegen des Unfalls in Österreich ausrufen.“ Dies erklärte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calenda, nach den Ereignissen Heute Morgen in Österreich zu einem vom Betreiber Gas Connect verwalteten Netzabschnitt.

„Dies bedeutet, dass wir ein ernstes Problem der Abhängigkeit von Russland haben, was die Gasversorgung anbelangt – fügte Calenda hinzu – und in Apulien gibt es diejenigen, die gegen den Gouverneur Emiliano, gegen den er auch dort Berufung einlegte, Krieg am Wasserhahn führen und sogar Sabotage beschwören an die TAR und verlor sie“.

Unterdessen hat Snam bekannt gegeben, dass nach dem Unfall der Strom von Gasimporten aus Russland vorübergehend unterbrochen wurde. Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte die Versorgung aber bereits heute wieder aufgenommen werden, wenn sich erste Hinweise auf die Schadensfreiheit der Verkehrsinfrastruktur bestätigen.

Die Sicherheit des italienischen Systems wird derweil durch die von Snam zur Verfügung gestellten Speichermöglichkeiten gewährleistet. Wie in diesen Situationen zu erwarten, erklärte das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung den Ausnahmezustand.

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