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Feuerwerk an der Börse und Spread unter der Monti-Quote am ersten Börsentag 2013

Das Jahr 2013 hätte wirklich nicht besser beginnen können: Piazza Affari ist die Königin Europas mit einem Anstieg von 3,8 %, angetrieben von den Banken (Intesa Sanpaolo + 5,4 %), die den starken Rückgang des BTP-Bund-Spreads ausnutzen, der sogar darunter liegt die Monti-Quote (283 Basispunkte) und im Vergleich zu vor 13 Monaten halbiert – Entscheidend ist das amerikanische Abkommen, das die Fiskalklippe vermeidet.

Feuerwerk an der Börse und Spread unter der Monti-Quote am ersten Börsentag 2013

„Wer gut anfängt“, heißt es in einem berühmten Sprichwort, „ist zur Hälfte fertig.“ Es bleibt zu hoffen, dass das Sprichwort zumindest teilweise wahr ist. Der fulminante Start ins Jahr 2013, begünstigt durch die Einigung über die Fiskalklippe, hat tatsächlich alle vernünftigen Erwartungen übertroffen. Und bei aller Vorsicht, denn in ein paar Monaten wird das Tauziehen um den amerikanischen Haushalt wieder aktuell sein. Und in der Zwischenzeit wird es europäische „Fallen“ geben. Doch die Märkte feiern derweil. Ab Mailand.

Piazza Affari ist tatsächlich die beste Börse des alten Kontinents: der FtseMib-Index stieg um 3,81 % auf 16.893 Punkte, ein Wert, den es seit März 2012 nicht mehr gegeben hatte, auch dank des PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe, der auf 46,7 stieg, erneut den höchsten Stand seit neun Monaten. 

Noch wichtiger: der 32-jährige Btp/Bund-Spread verringerte sich um XNUMX Basispunkte pro Aktie 284 (Minimum seit März) für eine Rendite des 10-jährigen BTP, die auf 4,27 % fällt, ein Niveau, das seit November 2010 nicht mehr erreicht wurde. 

Der frühere Premierminister Mario Monti twitterte mit einiger Genugtuung, dass das Ziel, den Spread im Vergleich zu den 574 Basispunkten, die zum Zeitpunkt seiner Amtseinführung vor etwas mehr als einem Jahr galten, zu halbieren, endlich erreicht wurde.

Der positive Ton erstreckt sich auch auf die anderen Peripherieanleihen: Der spanische Spread sinkt um 22 Basispunkte, der griechische um 12 Basispunkte. Der Anstieg ist jedoch einstimmig. In Europa, in Frankfurt steigt der Dax um 2,15 % und bewegt sich auf neue Höchststände seit Januar 2008. Paris +2,37 % verzeichnet neue Höchststände seit Juli 2011, Madrid +2,8 % drängt seit März an die Spitze, London +2,13 %.

Auf psychologischer Ebene nicht weniger bedeutsam ist die Tatsache, dass die Renditen von Staatsanleihen in Deutschland wieder in den positiven Bereich gestiegen sind Die Auktion deutscher Schatzanleihen (zweijährige Anleihen) schloss mit einer positiven Rendite von 0,01 % nach -0,01 % Anfang Dezember.

Auch die Wall Street legte kräftig zu: Der S&P500 legte um 1,73 % zu, der Dow Jones legte um 1,75 % zu, der Nasdaq war noch optimistischer: +2,28 %. Apple Star glänzt mit +4,2 %, basierend auf Barrons Analyse. Mittlerweile hat JP Morgan das Kursziel von nach oben korrigiert Facebook  auf 35 von 29 $ mit der Einstufung „Übergewicht“. Das soziale Netzwerk wurde von Cowen and Co auch als Undercover-Aktie mit der Bewertung „Neutral“ gelistet. Facebook-Aktie legt um 4,2 % zu.

Alle 40 Blue Chips auf der Piazza Affari sind auf dem Vormarsch. Die Banken glänzen:Unicredit Vorschüsse 3,9 %, Intesa + 5,77% Pop. Mailand + 2,96% B. Pop. Emilia-Romagna + 6,31% Berg Paschi+ 3,54% Mediobanca + 4,16%.

Unter den Versicherungsunternehmen Allgemeine + 4,8% Fondiaria Sai  + 3,4%Katholik +4,4 %. Unter den Industrieaktien Fiat Salz um 2,64 %, Finmeccanica + 3,4%StM  +4,58 %. Ergebnis auch im Energiesektor: Saipem + 4,51% Eni  +3,54 %. Brent-Rohöl stieg um 1,2 % auf 112,39 Dollar pro Barrel. Unter den Versorgungsunternehmen glänzen sie Enel +3,76 % und A2A + 5,74%.  Telecom   Italien steigt um 2,71 %. Vorwärts springen  Mediaset+ 5,72%.

empfohlen Impregilo +2,15 %, auf Übernahmeangebotspositionen. Ruckeln Sias -4,8 %, nach negativen Hinweisen auf die Mautanpassungen der Gavio-Gruppe für die Autobahnen. Zwillinge +2 %. 

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