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Photovoltaik: 3 Bußgelder wegen Fehlverkäufen

Im Visier der Behörde sind das Unternehmen Green Style Energie Rinnovabili sowie die beiden Finanzunternehmen Fiditalia und Santander Consumer Bank – insgesamt übersteigen die Strafen 700 Euro

Photovoltaik: 3 Bußgelder wegen Fehlverkäufen

Über 700 Euro Bußgeld insgesamt wegen unlauterer Geschäftspraktiken beim Verkauf von Photovoltaikanlagen. Die vom Kartellamt verhängten Sanktionen betreffen drei Unternehmen: Erneuerbare Energien im grünen Stil (480 Euro) und die finanziellen Fiditalien (117 Euro) e Santander Consumer Bank (135 Tausend Euro).

Nach Angaben der Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde hat Green Style Renewable Energies „unlauteres Geschäftsverhalten gegenüber Verbrauchern angenommen“, heißt es in der Pressemitteilung. Insbesondere die Kartellbehörde zeigt mit dem Finger gegen „irreführende Darstellungsweisen von Handelsvertretern die, um den Kunden zu binden, die Marken bekannter Betreiber im Energiesektor verwendet haben".

Nicht nur das: Auch die Kunden kamen dazu verleitet werden, unwissentlich Verträge abzuschließen Kauf und Installation von Photovoltaikanlagen und Darlehensnebenverträge. Alles nach airreführende Beschreibung des wirtschaftlichen Nutzens die sich aus dem Kauf der Anlage ergeben - fährt die Behörde fort - des Preises und der Zahlungsmodalitäten derselben und der tatsächlichen Art der vertraglichen Verpflichtungen, die sich aus den von den Verbrauchern vorgelegten und unterzeichneten Formularen ergeben".

Schließlich, während der Transaktionen, Green Style Energie Rinnovabili einige Informationen ausgelassen dass er verpflichtet war, über die Methoden und Zeiten für die Ausübung des Widerrufsrechts zu informieren.

In Bezug auf die beiden Finanzunternehmen haben laut Kartellamt Fiditalia und die Santander Consumer Bank „keine angemessenen Maßnahmen vorbereitet, um die tatsächliche Bereitschaft der Verbraucher, einen Kredit zu beantragen, und damit den echten Erwerb ihrer Zustimmung zu kontrollieren, und damit einen Beitrag zur 'Aktivierung von unerbetenen Darlehensverträgen'.

Während der Ermittlungen arbeitete die Behörde mit der Special Antitrust Unit der Guardia di Finanza zusammen.

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