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Fonsai: Die Staatsanwaltschaft Turin fordert sofortiges Urteil für Salvatore und Jonella Ligresti

Im Rahmen der Fonsai-Ermittlungen fordern die Turiner Richter ein sofortiges Urteil für Salvatore Ligresti und seine Tochter Jonella sowie für die ehemaligen Manager der Fondiaria Sai Fausto Marchionni, Antonio Talarico und Emanuele Erbetta – sie alle wurden wegen Verdachts auf eine schwere Straftat festgenommen falsche Buchführung und Insiderhandel

Fonsai: Die Staatsanwaltschaft Turin fordert sofortiges Urteil für Salvatore und Jonella Ligresti

Sofortiges Urteil für Salvatore Ligresti und seine Tochter Jonella. Die Staatsanwaltschaft Turin hat danach gefragt. Gleiches Schicksal für die Ex-Manager von Fonsai Fausto Marchionni, Antonio Talarico und Emanuele Erbetta.

Alle Maßnahmen erfolgen im Rahmen der Ermittlungen gegen den Versicherungskonzern. Am 17. Juli wurden die Ligrestis – einschließlich ihrer anderen Tochter Giulia, die bereits eine Haftstrafe von 2 Jahren und XNUMX Monaten ausgehandelt hat – und die ehemaligen Manager unter dem Vorwurf schwerer falscher Bilanzierung und Marktmanipulation festgenommen.

Auch gegen den dritten Sohn von Ligresti, Paolo, wurde ein Haftbefehl erlassen, der jedoch noch frei ist, weil er sich in der Schweiz aufhält, einem Land, dessen Staatsbürger er im Juni wurde. Die Beteiligten haben stets alle Anklagepunkte zurückgewiesen.

An der Börse verloren gegen 15 Uhr Fondiaria Sai 0,38 % und Milano Assicurazioni 0,08 %. Deutlicher war der Rückgang bei Premafin: -1,76 %. Andererseits schnitt Unipol mit +2,12 % gut ab.

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