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IWF: „Starke EU-Erholung, aber Vorsicht vor den Schweinen“

Der Interimsdirektor des Internationalen Währungsfonds, John Lipsky, argumentiert, dass die wirtschaftliche Erholung in der Europäischen Union stark und robust sei. Allerdings bestehen weiterhin Unsicherheiten in Bezug auf die Peripherieländer

IWF: „Starke EU-Erholung, aber Vorsicht vor den Schweinen“

Während er darauf wartet, dass der Name des Nachfolgers von Dominique Strauss-Kahn an der Spitze des IWF bekannt wird, kommentierte sein Regent, John Lipsky, die Entwicklung der wirtschaftlichen Erholung in Europa. Das Bild, das der Regisseur am Rande der Präsentation eines Sonderberichts zur Eurozone zeichnet, ist zwiespältig: Angesichts eines Europas, das wieder hinter der deutschen Lokomotive hermarschiert, bleibt die Peripherie in der Rezession und kämpft darum sich aus der Schuldenspirale befreien. „In der Eurozone setzt sich die Erholung breit und robust fort, aber die Kreditkrise in den Peripherieländern könnte diese günstigen Aussichten umkehren, und es bleibt noch viel zu tun, um die Währungsunion dynamischer und stärker zu machen“, erklärte Lipsky.

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