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Tax, Uckmar: Unnormaler Druck, hier ist, wie man sich reformiert

Der Jurist und Steuerexperte bringt im Senat einige Vorschläge ein: die Einbeziehung von bereits an der Quelle besteuertem Vermögen in die Einkommensteuererklärung, die Besteuerung von Anteilseignern, um die versteckten Gelder bei Briefkastenfirmen ans Licht zu bringen, die Transparenz der Einkommenshöhe u die Reduzierung der Unsicherheitsmargen der Bestellung.

Tax, Uckmar: Unnormaler Druck, hier ist, wie man sich reformiert

Es ist ein „anormale Höhe“ der Steuerlast auf deklariertes Einkommen: Von dieser Überlegung geht der Jurist und Steuerexperte aus Viktor Uckmar, gehört im Finanzausschuss des Senats. Thema: Steuerreform. Und hier sind einige Hypothesen: 1) die Aufnahme von bereits an der Quelle besteuerten Vermögenswerten in die Steuererklärung; 2) die Besteuerung von Anteilseignern, um verdeckte Einkünfte durch Briefkastenfirmen hervorzuheben; 3) die Transparenz der Einkommenshöhe und die Verringerung der Unsicherheitsmargen des Rechtssystems.

Nicht nur. Uckmar betont auch die Notwendigkeit, Instrumente zur Rückverfolgbarkeit von Finanzaktivitäten vorzubereiten, um zu mehr Transparenz in einem Sektor wie dem der Finanzderivate beizutragen, der durch übermäßige Undurchsichtigkeit gekennzeichnet ist. Uckmar weist darauf hin, dass der Bankensektor per se nicht besonders anfällig für Fehlverhalten in Steuerfragen ist, während „das aktuelle Problem die mangelnde Transparenz hinsichtlich der Finanzbewegungen ist, die auf Unternehmen zurückzuführen sind, die häufig auf den Cayman Islands ansässig sind, auch unter Berücksichtigung der Risiken im Zusammenhang mit zahlreichen derivativen Instrumenten, die einem Austausch unterliegen“.

Die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Steuerreform zeigen die Situation in Italien und die äußerst negativen Daten internationaler Studien, die das fast vollständige Fehlen produktiver Investitionen aus dem Ausland „auch aufgrund der Mängel des Steuersystems“ bestätigen, stellt er fest Uckmar. „Unsicherheit bei der Auslegung der geltenden Vorschriften ist das größte Hindernis für Investitionen von Unternehmen in Italien“, ergänzt der Steuerexperte, der die Bedeutung eines raschen Abschlusses von Doppelbesteuerungsabkommen mit zahlreichen Staaten betont.

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