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Fideuram, Rekordzuflüsse und Gewinne steigen

Das Private Banking von Intesa Sanpaolo hat seine Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres 2017 veröffentlicht, die die besten Geschäftskonten aller Zeiten hervorheben, mit Gesamtnettozuflüssen von über 10 Milliarden Euro (+74 % im Vergleich zum Zeitraum 2016) und einem Gesamtvermögen von 200 Milliarden Management – ​​Die Asset-Solidität verbessert sich.

Fideuram, Rekordzuflüsse und Gewinne steigen

Der Verwaltungsrat der Fideuram – Intesa Sanpaolo Private Banking (Gruppe Intesa Sanpaolo) unter dem Vorsitz von Matteo Colafrancesco genehmigte den Halbjahresbericht zum 30. September 2017. Zum Ende der ersten neun Monate 2017 betrug das von der Fideuram – Intesa Sanpaolo Private Group Banking belief sich auf 211,7 Milliarden Euro, ein Anstieg um 13,7 Milliarden Euro (+7 %) im Vergleich zum 31. Dezember 2016 und um fast 20 Milliarden Euro (+10 %) im Vergleich zum 30. September 2016.

Das Wachstum der Vermögenswerte im Vergleich zum Jahresende 2016 ist sowohl auf die hervorragende Entwicklung der Nettomittelzuflüsse (+10,3 Mrd. €) als auch auf die gute Entwicklung des Vermögensmarktes (+3,4 Mrd. €) zurückzuführen. Die Analyse nach Aggregaten zeigt, dass die Vermögensverwaltungskomponente mit 147,5 Milliarden Euro 70 % des verwalteten Vermögens ausmacht. Zum 30. September 2017 belief sich das Vermögen aus entgeltlichen Beratungsleistungen auf 37,6 Milliarden Euro (34,1 Milliarden Euro Ende 2016, +10 %), was etwa 18 % des Gesamtvermögens entspricht.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 verzeichnete das gewerbliche Geschäft Nettomittelzuflüsse in Höhe von 10,3 Milliarden Euro, ein deutlicher Anstieg (+74 %) im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2016. Die ersten neun Monate des Jahres zeigten auch eine deutlich günstigere Zusammensetzung der Mittelzuflüsse als in im gleichen Zeitraum des Jahres 2016, wobei die Vermögensverwaltungskomponente eine hervorragende Leistung (8,7 Mrd. €) gegenüber Nettozuflüssen in verwaltete Vermögen von 1,5 Mrd. € zeigte. Insbesondere die Nettomittelzuflüsse in Publikumsfonds in Höhe von 5,5 Mrd. € verzeichneten einen starken Anstieg (+7,1 Mrd. €) im Vergleich zum negativen Mittelzufluss in den ersten neun Monaten 2016 (-1,6 Mrd. €).

Auch der Zufluss von rund 0,7 Mrd. € aus individuellen Sparplänen (PIR) trug zu diesem Ergebnis bei. Solide Leistung auch im Versicherungs- und Vermögensverwaltungssektor, die Nettomittelzuflüsse in Höhe von 2,2 Mrd. € bzw. 0,9 Mrd. € verzeichneten. Zum 30. September 2017 belief sich die Gesamtzahl der Privatbankiers in den Netzwerken auf 5.915 (+67 Einheiten im Vergleich zum 31. Dezember 2016) mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Portfolio von rund 36 Millionen Euro.

Eine Analyse der wichtigsten Aggregate der Gewinn- und Verlustrechnung zeigt, dass der Nettoertrag aus Gebühren und Provisionen in den ersten neun Monaten des Jahres 1,25 Milliarden Euro erreichte, was einem Anstieg von 10 % gegenüber dem Saldo von 1,14 Milliarden Euro entspricht, der in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 netto verzeichnet wurde Die wiederkehrenden Provisionen, die überwiegende Komponente (ca. 93 %) der Provisionsmarge, beliefen sich auf 1,16 Mrd. €, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2016 entspricht. Dieser Trend spiegelt hauptsächlich das Wachstum des verwalteten Vermögens (+10 %) wider.

Sowohl in den ersten neun Monaten 2017 als auch in den ersten neun Monaten 2016 profitierte die Provisionsmarge nicht von nennenswerten Beiträgen aus Performance Fees. Die Betriebsaufwendungen in Höhe von 399 Millionen Euro zeigten einen leichten Anstieg (+10 Millionen Euro) im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (389 Millionen Euro). Die Detailanalyse zeigt, dass einem Anstieg der Personalaufwendungen (+6 %), der maßgeblich mit der quantitativen und qualitativen Verstärkung der Belegschaft vor allem im kaufmännischen Bereich zusammenhängt (+58 Ressourcen), ein leichter Rückgang der anderen Verwaltungsaufwendungen (-1 %). 

Die Cost/Income Ratio betrug 28 %, eine Verbesserung um zwei Prozentpunkte gegenüber den 30 % in den ersten neun Monaten 2016. Der Konzernüberschuss belief sich auf 662 Mio. €, ein Plus von 77 Mio. € (+ 13 %) im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2016. Die konsolidierten Kapitalquoten von Fideuram – Intesa Sanpaolo Private Banking, berechnet auf Basis der Basel 3-Regeln, liegen deutlich über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwerten. Insbesondere lag die harte Kernkapitalquote zum 30. September 2017 bei 1 %.

Paolo Molesini, Chief Executive Officer und General Manager des Unternehmens, erklärte: „Die Stärke unserer Ergebnisse liegt in ihrer Kontinuität, Übereinstimmung mit dem Serviceniveau und ihrer Nachhaltigkeit. Kontinuität, da unser Wachstum Quartal für Quartal in Bezug auf Neukunden, Zuflüsse und Gewinngenerierung weitergeht und jedes Mal neue Rekorde aufstellt. Konstanz mit dem Dienstleistungsmodell, weil unsere Margen vollständig auf unsere Beratungstätigkeit zurückzuführen sind, die ihren vollständigsten Ausdruck in der Vermögensverwaltung findet. Nachhaltigkeit durch die gute Balance zwischen Umsatzwachstum, angetrieben durch Neukunden und Private Banker, und sorgfältiger Kostenkontrolle. Die Vereinigung dieser Elemente stellt die ideale Voraussetzung für unsere zukünftigen Ergebnisse dar.“

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