Teilen

FCA ruft weltweit fast 894 SUV zurück

Es gibt zwei Maßnahmen: Die erste betrifft den 2003er Jeep Liberty und den 2004er Jeep Grand Cherokee mit Airbagproblemen, während die zweite mit einer Fehlfunktion des zwischen 2012 und 2015 hergestellten Crossover-ABS Dodge Journey zusammenhängt.

FCA ruft weltweit fast 894 SUV zurück

Schwerer Schlag für Fiat Chrysler, der wegen Airbag- und ABS-Problemen insgesamt fast 894 SUV zurückruft. Der erste Rückruf Es geht um Modelle 2003 Jeep Liberty e 2004 Jeep Grand Cherokee. Die Maßnahme betrifft 284.089 Fahrzeuge in den USA, 13.411 in Kanada, 6.277 in Mexiko und 48.212 außerhalb der NAFTA-Region. FCA tauscht die Front- und/oder Seitensensoren und die sogenannte Occupant Restraint Control (ORC) kostenlos aus. 

Die von Sergio Marchionne geleitete Gruppe erklärt, dass ihr sieben Fälle von Verletzungen bekannt sind, die durch die unfreiwillige Aktivierung der Airbags verursacht wurden, dass sie jedoch keine Nachrichten über Unfälle erhalten haben. FCA warnte die National Highway Traffic Safety Administration, die Verkehrssicherheitsbehörde des US-Verkehrsministeriums. 

Die Gruppe gibt an, dass die betroffenen Fahrzeuge nicht mit Airbags von Takata ausgestattet sind, dem japanischen Konzern, der sich monatelang weigerte, Mängel seiner Produkte anzuerkennen und der im vergangenen Mai die Zahl der mit eigenen Airbags ausgestatteten Fahrzeuge in den USA auf 34 Millionen verdoppelte und möglicherweise defekt, was zu einer Rückrufwelle der weltweit führenden Autohersteller führt.

Der zweite Anruf es handelt sich um 275.614 Dodge Journey-Frequenzweichen zwischen 2012 und 2015 produziert und in den USA vertreten, zusätzlich zu 78.148 Fahrzeugen in Kanada, 36.471 in Mexiko und 151.476 in Nicht-NAFTA-Märkten, in denen Linksverkehr herrscht und in denen das Fahrzeug auch unter der Marke Fiat Freemont verkauft wird. In diesem Fall trägt FCA eine Versiegelungssubstanz auf und ersetzt bei Bedarf einige elektronische Komponenten.

Eine von FCA US, der amerikanischen Tochtergesellschaft von FCA, durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass die Ansammlung übermäßiger Feuchtigkeit die Funktion des ABS beeinträchtigen könnte: Das Eindringen von Wasser könnte das Antiblockiersystem und die elektronischen Stabilitätskontrollsysteme deaktivieren. Dem Unternehmen sind nach eigenen Angaben keine Verletzungen oder Unfälle bekannt und präzisiert, dass das Problem oft durch eine Warnleuchte signalisiert wird und die Funktionsfähigkeit der Bremsen in jedem Fall nicht beeinträchtigt wird.

Bewertung