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Exor: Gewinnboom mit Verkauf der Sgs-Beteiligung

Ein Beitrag von 554 Millionen kam von den Tochtergesellschaften, die größtenteils Lingotto zuzurechnen waren: 238 Millionen von Cnh Industrial und 274 Millionen von der Fiat-Gruppe. Einziger Negativposten für rund 14 Millionen betrifft Juventus – Der Vorstand wird der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,3350 Euro je Aktie vorschlagen.

Exor: Gewinnboom mit Verkauf der Sgs-Beteiligung

Exor beendete 2013 mit einem Nettogewinn von 2,0845 Milliarden Euro, ein starker Anstieg im Vergleich zu 298,3 Millionen im Jahr 2012, Dies ist vor allem auf die Nettoveräußerungsgewinne von 1,52 Mrd. zurückzuführen (davon 1,53 Mrd. aus dem Verkauf der SGS-Beteiligung). 

Ein Beitrag von 554 Millionen kam von den Tochtergesellschaften, größtenteils davon entfallen auf Lingotto: 238 Millionen aus Cnh Industrie und 274 Millionen aus der Gruppe Fiat. Der einzige Negativposten betrifft mit rund 14 Millionen Juventus. 

Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung die Ausschüttung vorschlagen eine Dividende von 0,3350 Euro je Aktie bis zu einem Höchstbetrag von insgesamt 74,5 Millionen.

Die Holdinggesellschaft der Familie Agnelli gab daraufhin bekannt, dass am 31. Dezember 2013 der Nettoinventarwert (Nav) beliefen sich auf 8.852 Millionen Euro, was einer Steigerung von 1.232 Millionen gegenüber den 7.620 Millionen des Vorjahres entspricht.

Was die Zukunft betrifft, Exor erwartet für dieses Jahr „ein positives Ergebnis“.: Auf konsolidierter Ebene sollte das Geschäftsjahr 2014 "positive wirtschaftliche Ergebnisse aufweisen, die zudem maßgeblich von der Entwicklung der wichtigsten Beteiligungsunternehmen abhängen", schreibt das Unternehmen.

Auf der Piazza Affari legte die Exor-Aktie derweil am frühen Nachmittag um 1,2 Prozentpunkte auf 32,96 Euro zu. Am Morgen, vor der Veröffentlichung der Zahlen für 2013, hatte die Aktie der Holding ein Allzeithoch von über 33 Euro erreicht. 

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