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Eurozone: Der zusammengesetzte PMI fällt im Februar stärker als erwartet auf 49,3

Der erneute Rückgang der europäischen Wirtschaft wird durch den zusammengesetzten Produktionsindex Pmi von Markit dargestellt, der im Februar von 49,3 im Januar auf 50,4 fiel. Insbesondere der Dienstleistungssektor ist rückläufig – Italien und Spanien schneiden schlecht ab, in Frankreich ist ein leichtes Produktionswachstum zu verzeichnen Deuschland.

Eurozone: Der zusammengesetzte PMI fällt im Februar stärker als erwartet auf 49,3

Stürzt stärker als erwartet Der Markit PMI Eurozone Manufacturing Composite Index für Februar sank von 49,3 im Januar auf 50,4 und widersprach den Prognosen von 49,7. Nach der Rückkehr zum Wachstum im Januar nach vier Monaten des Rückgangs markiert der Februar-Wert daher einen erneuten Rückgang der Aktivitäten.

Grund hierfür ist vor allem der allgemeine Produktionsrückgang zum erneuten Niedergang im Dienstleistungssektor, während die Industrieproduktion im zweiten Monat in Folge einen leichten Anstieg verzeichnete.

Wenn wir uns die besondere Situation der Länder und vor allem der vier Hauptwirtschaftsräume der einheitlichen Währung ansehen, können wir beobachten der Niedergang Italiens und Spaniens, die ausgeprägter zu sein scheinen als im Januar, aber milder als die Ende 2011. Die Deutschland hingegen verzeichnet durch die Kombination der Aktivitäten des Dienstleistungssektors mit denen des verarbeitenden Gewerbes das dritte Produktionswachstum in Folge, ebenso wie Frankreich, obwohl sich die Wachstumsraten seit Januar verlangsamt haben.

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