Der Handelsüberschuss der Eurozone verzeichnet einen Rückgang, wenn auch weniger als prognostiziert. Dies teilte Eurostat mit, wonach die Handelsbilanz des Euroraums im März einen Überschuss von 17,1 Milliarden Euro gegenüber 21,9 Milliarden Euro im Vorjahresmonat aufwies.
Auf jeden Fall ein Überschuss, der über den Erwartungen der Analysten liegt, die einen stärkeren Rückgang prognostiziert hatten, und zwar auf 15,5 Milliarden Euro. Im Februar betrug der Überschuss 14,2 Milliarden Euro.
Betrachtet man die Ströme, so verzeichneten die Exporte im März einen Rückgang von 1 % auf Jahresbasis, während im Vergleich zum Monat Februar saisonbereinigt ein Rückgang von 0,5 % zu verzeichnen ist. Die Importe hingegen stiegen auf Jahresbasis um 2 %, während sie im Vergleich zum Februar einen Rückgang von 0,6 % verzeichneten.