Enel Green Power im ersten Halbjahr 2013 mit steigenden Umsätzen und Gewinnen. Der Konzern weist einen Umsatz von 1.461 Millionen Euro (+22,3 %) und einen Gewinn von 269 Millionen (+21,7 %) aus. Die installierte Nettoleistung stieg ebenfalls um 14,5 % auf 8,7 GW und die Nettoerzeugung um 20,6 % auf 15,2 TWh. Die Aktie steigt nach Rechnungslegung um 0,42 % auf 1,68 Euro (-0,17 % All-Share-Index)
Der Umsatz stieg dank der um 229 Millionen gestiegenen Einnahmen aus dem Verkauf von Energie, die, einschließlich der Anreize (in Höhe von 461 Millionen Euro), hauptsächlich aus dem Produktionswachstum in Italien und Europa (125 Millionen Euro), auf der Iberischen Halbinsel und in Lateinamerika stammen ( 71 Millionen Euro) und Nordamerika (33 Millionen Euro). Insbesondere weist das Unternehmen darauf hin, dass die Einnahmen im Zusammenhang mit Incentives um 145 Millionen Euro gestiegen sind, was auf die höhere geförderte Produktion und den Trend der sinkenden Börsenkurse in Italien und Spanien zurückzuführen ist, was zu einer konsequenten Erhöhung des Incentives führte. Ebitda verbessert sich um 21 % auf 972 Millionen Euro und wurde hauptsächlich in Italien und Europa erzielt. Das Ebit stieg um 22,9 % auf 617 Mio. an. Die Nettofinanzverschuldung belief sich auf 5.668 Mio. (+22,8 %).
„Wir sind sehr zufrieden mit den im ersten Halbjahr 2013 erzielten Betriebs- und Wirtschaftsergebnissen – sagte Francesco Starace, CEO und General Manager von Enel Green Power – die die Gültigkeit unserer Wachstumsstrategie und unserer soliden Betriebsleistung demonstrieren. Im Halbjahr haben wir unsere installierte Leistung um über 700 MW erhöht und damit mehr als 70 % des für 2013 gesetzten Ziels abgedeckt. Zusammen mit den anderen bereits laufenden Projekten entspricht dies einer Abdeckung von rund 60 % der im Laufe des Jahres erwarteten zusätzlichen Kapazität aktuelle Planung bis 2017. Diese Ergebnisse veranlassen uns, die volle Erreichung der dem Markt kommunizierten Ziele für das laufende Jahr zu prognostizieren.“
Für 2013 erwartet das Unternehmen, "den strategischen Plan weiter umzusetzen, das Wachstum der installierten Leistung zu bestätigen und seine Bemühungen durch eine ausgewogene Entwicklung in allen wichtigen Technologien hauptsächlich auf Schwellenländer zu konzentrieren". Der Fokus liegt auf Märkten mit reichlich nachwachsenden Rohstoffen, stabilen Regulierungssystemen und hohem Wirtschaftswachstum. Gleichzeitig strebt das Unternehmen eine Rationalisierung der Betriebskosten an, „durch eine zunehmend direkte Steuerung des Anlagenparks und deren effizienten Betrieb. Bestätigt wird auch das Streben nach Skaleneffekten, vor allem im Bereich Beschaffung.“
