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Bei den Verwaltungswahlen ging jeder zweite Römer nicht wählen

Die landesweite Wahlbeteiligung liegt nicht über 70 % – In Rom ging jeder zweite Bürger nicht zur Wahl: Hochrechnungen zufolge hat Marino die Nase vorn – In Siena, schockiert über den MPS-Skandal, sank die Wählerbeteiligung von 76,6 % im Jahr 2008 bei 68,4 %.

Bei den Verwaltungswahlen ging jeder zweite Römer nicht wählen

Die Daten zur landesweiten Wahlbeteiligung liegen noch nicht vor, liegen aber nicht über 70 %. Die Wahllokale sind ab 15 Uhr geschlossen und die Wahlbeteiligung wird berechnet, bevor zur eigentlichen Abstimmung übergegangen wird. Bei den Wahlen 2008 (bei denen sowohl für politische als auch für Verwaltungswahlen gestimmt wurde) lag die Wahlbeteiligung bei 78,85.

In Rom ging nach ersten Gerüchten, für die es noch keine endgültigen Beweise gibt, jeder zweite Bürger wählen. Gestern um 22 Uhr lag die Wahlbeteiligung in der Gemeinde Rom bei 37,69 % (im Jahr 2008 waren es 57,2 %).

Mittlerweile sind die Prognosen für die verschiedenen Kandidaten deutlich geworden: In Rom würde Ignazio Marino an der Schwelle von 40 % liegen (Alemanno, 7 Punkte dahinter). Auch von einem Flop des Kandidaten der 5-Sterne-Bewegung Marcello De Vito ist die Rede.

In Siena stimmten 68,39 76,64 % gegen 2008 %.

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