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Draghi senkt die Zinsen und lässt den Euro fallen und Banken und Börsen fliegen. Piazza Affari gewinnt 2,8 %

Die von Draghis EZB beschlossene symbolische Zinssenkung hat einen großen psychologischen Wert und lässt den Euro gegenüber dem Dollar sofort unter 1,30 fallen, der Anstieg von 4 %, der höchste in Europa – Der Btp-Bund-Spread sinkt – Saipem und Tods gehen gegen den Trend

Draghi senkt die Zinsen und lässt den Euro fallen und Banken und Börsen fliegen. Piazza Affari gewinnt 2,8 %

Zum zweiten Mal in drei Monaten Mario Draghi tritt mit der Zinssenkung ins Feld, um den Spin der europäischen Wirtschaftskrise zu vermeiden. Und die Börsen sind dankbar wie die Staatsanleihen der europäischen Peripherie.

Piazza Affari schließt den Tag mit einem Plus von 2,82 % ab, der Ftse-Mib-Index bei 21418. Die anderen europäischen Börsen stiegen ebenfalls: Madrid +1,96 %, Paris +1,65 %, Frankfurt +1,02 % führen das Rennen an. Beteiligt sich nicht an der Euphorie London +0,06%.

Der Euro fiel unter 1,30 auf den niedrigsten Stand seit 14 Monaten. Auch der Spread ging stark zurück: Der Btp/Bund-Gap sank auf 138 Basispunkte. Der zehnjähriger Ertrag er pendelte sich bei 2,35 % ein. Bis zu Wall Street Auf der Welle positiver Makrodaten: Der Dow JJoes steigt auf ein neues Hoch bei 17.161 Punkten, der S&P 500 bei 2010 Basispunkten Nasdaq 0,52 % verdienen. Frankfurts Entscheidungen begünstigten den Bakteriensektor, was die bessere Performance von Piazza Affari im Vergleich zu anderen Märkten erklärt.

Intesa San Paolo erzielte eine Steigerung von 5,58 %. Der Geschäftsführer Karl Messina Er bekräftigte, dass das Institut die Anteile in jedem Fall verkaufen werde Telecom Italien auch wenn Vivendi kommt.

Folgt dicht Unicredit +5,09 %. Deutliche Steigerungen auch für Bper +4,99 %, Ubi Banca +4,71 %, Monte Paschi +4,65 %, Mediobanca +4,64 % und Bpm +4,120 %.

Fiat rückt unter die Industriellen vor, nach der offiziellen Mitteilung an die Höhe der Abhebungen unter der Schwelle von 500 Millionen. Im Laufe des Tages eröffnete die Gruppe die im Juli 2022 fällige Anleihe für 500 Millionen.

Versorgungsunternehmen sind auf dem Vormarsch Energie +2,6 %. In der Slowakei wächst der Wettbewerb um den Kauf der Tochtergesellschaft Slovenske Elektrame.

Guter Vorteil für Atlantis +3 % nach den Daten über die Verkehrszunahme im Netz aufgrund der Urlaubsflucht (+1,6%). Im Luxus sticht es heraus Moncler +1,08 %: HSBC hat die Empfehlung von neutral auf overwieight angehoben (Orix-Ziel von 14 auf 15 Euro).

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