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Nach 12 Jahren Gewinn beendet Gold das Jahr 2013 mit einem Verlust von 28 %

Der erste Tag des Jahres ist ein marktfreier Tag. Aktien sind geschlossen und Währungen bewegen sich auf dünnem Eis, wobei spärlicher Handel zu starken Bewegungen führen kann.

Nach 12 Jahren Gewinn beendet Gold das Jahr 2013 mit einem Verlust von 28 %

Der erste Tag des Jahres ist ein marktfreier Tag. Aktien sind geschlossen und Währungen bewegen sich auf dünnem Eis, wobei spärlicher Handel zu starken Bewegungen führen kann. Auch wenn der Australische Dollar eine der am meisten gehandelten Währungen ist, hat die Tiefe des Marktes einen starken Kursrutsch der Antipoid-Währung nicht verhindert, die gegenüber dem Dollar 0.87 Punkte erzielt. Die Bewegung, wenn auch abrupt, ist nichtsdestoweniger Teil eines Trends, dessen Ankunftspunkt jene 0,85 ist, die der Gouverneur der australischen Reservebank, Glenn Stevens, mit ungewöhnlicher Offenheit vorhergesagt hat.

Abgesehen von diesen Währungsrissen ist dies ein Tag der Schlussbilanzen. Die Wall Street schloss gestern Abend auf neuen Höchstständen, ebenso der DAX im Tagesverlauf in Frankfurt (9594,35). Im Laufe des Jahres verzeichneten deutsche Bundesanleihen den stärksten Renditeanstieg seit 2006, ein Zeichen für eine Stärkung der wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland, während der BTP-Bund-Spread 215 erreichte und damit im Vergleich zu den intensivsten Tagen der Krise (November 2011, Spreads bei 5,75).

Die größte Überraschung des Jahres 2013 liegt im gelben Metall. Nach 12 Jahren unaufhaltsamer Gewinne erreichte Gold bis 2013 1201 $/Feinunze mit einem Verlust von 28 %: die schlechteste Performance aller wichtigen „Anlageklassen“.

http://www.bloomberg.com/news/2013-12-31/gold-with-silver-heading-for-worst-decline-in-three-decades.html

Veröffentlicht in: Welt

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