La Bank von Italien empfohlen an weniger bedeutende Kreditinstitute in unserem Land (betreut von der Via Nazionale) von "keine Dividenden anerkennen oder zahlen oder ihre Höhe auf nicht mehr als 15 % der kumulierten Gewinne 2019–20 begrenzen oder 20 Basispunkte der CET1-Quote (jedenfalls die niedrigere der beiden). Darüber hinaus fordert Bankitalia die gleichen Institutionen auf keine „Zwischendividenden aus den Gewinnen von 2021 zu zahlen“ und „äußerste Vorsicht bei der Erfassung der variablen Vergütung walten zu lassen“.
Die Bank von Italien schließt sich damit an Empfehlungen der EZB an die systemrelevanten Banken der Eurozone, die den im vergangenen Frühjahr eingeführten Dividendenstopp zum Schutz der Vermögenswerte der Banken angesichts der neuen Welle von NPLs, die durch die antipandemischen Schließungen verursacht wurden, nur minimal korrigieren.
„Angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds und in Anbetracht dessen die Auswirkungen der Pandemie auf die Jahresabschlüsse der Vermittler haben sich noch nicht vollständig manifestiert, auch dank der massiven öffentlichen Unterstützungsmaßnahmen – erklärt Via Nazionale – hält es die Bank von Italien im Einklang mit dem Ansatz der EZB für bedeutende Banken im Euroraum für angemessen, einen äußerst vorsichtigen Ansatz beibehalten, um die Fähigkeit der Banken zu wahren, Verluste zu absorbieren und Kredite zur Stützung der Wirtschaft zu vergeben".
Die Bank of Italy präzisiert auch, dass die Banken, um Dividenden zahlen zu können, „im Voraus ihre Kapitalsolidität und die relative Selbstfinanzierungskapazität, aktuell und zukünftig, kritisch überprüfen müssen, unter Berücksichtigung der Auswirkungen der Pandemie auf die Qualität der Vermögenswerte und auf der Gewinn- und Verlustrechnung, und wenden Sie sich an die Aufsicht, um zu beurteilen, ob die erwartete Höhe der Ausschüttung als vorsichtig angesehen wird. Die gleichen Grenzen, Beschränkungen und Verfahren gelten für den Rückkauf eigener Aktien zum Zweck der Vergütung der Aktionäre".
Ein „extrem vorsichtiger“ Ansatz bis September 30 2021 sie wird von den Banken, an die sich diese Empfehlung richtet, auch in Bezug auf die variable Vergütung übernommen werden müssen. Die Bank von Italien wird die Unternehmenspolitik in diesem Bereich sorgfältig evaluieren, mit besonderem Augenmerk auf ihre Auswirkungen auf das Kapitalprofil – schließt Via Nazionale – – Solange sich die makroökonomische Situation nicht wesentlich verschlechtert, wird die Bank von Italien ab dem 30. September 2021 zurückkehren zur Bewertung der Dividendenausschüttungs- und Vergütungspolitik auf der Grundlage der Ergebnisse des ordentlichen aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozesses der einzelnen Vermittler“.
