Der französische Agrar- und Lebensmittelkonzern Danone schloss das Jahr 2011 mit einem Nettogewinn von 1,75 Milliarden Euro ab, 10 % weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis entsprach voll und ganz den positiven Erwartungen der Analysten und wurde insbesondere von den Schwellenländern getragen.
Der Gesamtumsatz stieg hingegen um 7,8 % auf 19,3 Milliarden Euro, etwas besser als von der Finanzwelt prognostiziert (19,2 Milliarden). Auch die operative Marge wächst: 14,72 %, während die Prognosen für 2012 ebenfalls positiv sind, wobei der Umsatz von Danone voraussichtlich von 5 auf 7 % steigen wird.
Haupttreiber des Jahres 2011 waren die Schwellenländer, aus denen 51 % des Umsatzes stammten, während in Europa der Umsatz trotz eines Preisanstiegs aufgrund des Anstiegs vieler Rohstoffe nahezu stabil blieb.