Nach den neuesten Istat-Schätzungen Italiens Handelsdefizit mit Nicht-EU-Ländern verbessert sich. Im Februar das Defizit betrug -1,552 Milliarden Euro, ein starker Rückgang im Vergleich zu 2,338 Milliarden im gleichen Monat des Vorjahres.
Bei genauerer Betrachtung der Zahlen wurde der Anstieg des Energiedefizits gegenüber dem Vorjahr (von -4,4 auf -5,6 Mrd. Euro) durch a höhere Überschussausweitung im Nichtenergiehandel, verdoppelte sich buchstäblich jährlich von 2,0 auf 4,0 Milliarden Euro. Auch auf Jahresbasis stiegen die Exporte um 0,5 %, während die Importe um 0,4 % zurückgingen.
Betrachtet man das letzte Quartal, wir bemerken das Wachstum der Exporte, sowohl zyklisch (+2,2%) als auch Trend (+11,8%), Wachstum, das in unterschiedlichen Kapazitäten alle wichtigen Sektoren betrifft. Die Importe hingegen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,6 %, wobei der Energiesektor besonders stark zulegte.