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Colagreco: die Rezepte des Küchenchefs von Mirazur, dem „besten Restaurant der Welt“

Auf First&Food ein exklusives Interview mit Mauro Colagreco, drei Michelin-Sterne und Besitzer des Mirazur in Menton, ausgezeichnet als „bestes Restaurant der Welt“ – Fusion zwischen italienischer und französischer Küche, aber in einer argentinischen Sauce – Die neuesten Köstlichkeiten.

Colagreco: die Rezepte des Küchenchefs von Mirazur, dem „besten Restaurant der Welt“

Wir müssen es zugeben: Es war sicherlich kein Opfer, aber wir haben es auch für Sie getan. Unser Ugo Bertone hat „besucht“, was laut dem neuesten Urteil von The Best World's Restaurant als das beste Restaurant der Welt gilt, und er erzählt es Ihnen in den Spalten von Erste&Essen. Es ist das Mirazur von Menton, wenige hundert Meter von der Grenze zu Italien entfernt, wo der argentinische Koch (offensichtlich italienischer Herkunft) Mauro Colagreco ein kleines Wunder gezaubert hat. „Ein Ort, der Meer und Berge vereint und vor allem ein offenes Tor zur Welt“, bekennt der Besitzer des Grenzrestaurants, das keine Grenzen kennt. „Mein Restaurant ist kein Museum“, wollte er unserem Sondergesandten noch präzisieren.

Das Restaurant ist umgeben von Obstplantagen und Gärten, die von Colagreco persönlich gepflegt werden: „Für meine Schwester bin ich als Bäuerin besser als als Köchin“. Beispiele für einige sensationelle Gerichte? Rote Beete in Gartensalzkruste mit KaviarcremeGeflügeleier mit geräuchertem Aal und HaselnüssenKartoffelbrioche mit geschmolzenem Ei und weißem TrüffelHaustaube, Dinkel und Walderdbeere. Oder ein Gericht von erhabener Einfachheit, wie der Salat aus knackigen grünen Bohnen (30 Sekunden kochen), aromatisiert mit dem Duft von Haselnüssen mit dünnen Trompetenflocken in einer Emulsion aus Olivenöl und Pistazien, anstatt dem Geschmack von Zitrone, Zitrusprinz von Menton, der auch das delikate Garnelencarpaccio badet, eine unwiderstehliche Versuchung, in das mit Ingwer getränkte Brot zu treten, das mit einem Gedicht von Pablo Neruda serviert wird. 

Die Preise sind zwangsläufig und verdient hoch: Das Degustationsmenü am Ende des Sommers wird für 260 Euro angeboten, aber die durchschnittlichen Ausgaben belaufen sich auf 340-350 Euro. Im Juli eröffnete der Küchenchef aber auch eine Pizzeria, "Das schwarze Schaf" am Strand von Sablettes in Menton. Hier bietet der Küchenchef neben einigen Klassikern (die Margherita für 12 Euro, ein Original Cacio e Pepe für 14 Euro) die Idee des Tages für zwischen 20 und 25 Euro an: Oktopus auf einem Beet aus Zucchiniblüten und Fior di Latte Mozzarella. 

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