Der teuerste Transfer in der Geschichte des Transfermarktes ist vollzogen: Gareth Bale wechselt von Tottenham zu Real Madrid für die Rekordsumme von 93 Millionen Pfund, das entspricht fast 109 Millionen Euro (nur teilweise kompensiert durch die Ankunft von Coentrao, geschätzt um 20 Millionen). Eine riesige Summe, fast undenkbar in diesen Zeiten, in denen (fast) alle Teams Schwierigkeiten haben, Gelder aufzubringen. Wir gehen jetzt in die Details, so sehr, dass Tottenham bereits die nächsten Schritte plant, um das enorme verfügbare Kapital zu investieren.
Die Spurs schließen den Kauf von Willian von Anzhi für eine Summe von 35 Millionen ab, machen aber vor allem große Fortschritte bei den Verhandlungen, um Lamela von Roma zu verpflichten. Tatsächlich hat Walter Sabatini einen Flug nach London angetreten, wo er die Manager von Tottenham treffen wird. Die Zahl wäre die gleiche wie bei Willian, 35 Millionen Euro, während für Lamela ein Fünfjahresvertrag im Wert von 4 Millionen pro Saison bereitsteht. Roma hingegen könnten in England (nach dem Verkauf von Osvaldo an Southampton) auch Pjanic (Arsenal ist auch auf ihn), der auf rund 20 Millionen geschätzt wird, und Borriello, für den Fulham und West Ham stehen, platzieren.
Mit dem Geld aus dem Verkauf von Lamela kann Sabatini Garcia den lang ersehnten Stürmer übergeben. Der neue Name ist der von Alessandro Matri: Napoli hat Juventus 12 Millionen geboten, Roma könnte an der Auktion teilnehmen und sogar 15 bieten. Der andere Name ist der von Alberto Gilardino, der ebenfalls Teil eines Tausches mit Genua sein könnte Borriello wählt nicht England.
Am Rande des offiziellen UEFA-Mittagessens im Philips-Stadion in Eindhoven, wenige Stunden nach dem Spiel gegen den PSV, äußerte sich Adriano Galliani erneut optimistisch in Bezug auf die Verhandlungen mit ZSKA Moskau über den Transfer der japanischen Honda zu den Rossoneri: „Auf Honda bei Im Moment gibt es keine Neuigkeiten, auch weil es eine Vertraulichkeitsvereinbarung mit CSKA gibt – Galliani schlau erklärt –. Wann wird es Updates geben? Nur mit unterschriebenen Verträgen. Unser Angebot bleibt gültig – erklärte der CEO des AC Mailand –, wir warten auf Neuigkeiten”. Seine Sätze bestätigen, dass der jüngste Versuch mit ZSKA positive Wirkungen gezeigt hat: Mailand wird von den angebotenen 3 bis 4 Millionen nicht weichen, der Moskauer Club möchte 5. Die Rückkehr von Präsident Jewgeni Giner nach Moskau wird voraussichtlich das entscheidende Treffen organisieren, in dem Galliani soll persönlich teilnehmen.
Aus Spanien schallt derweil ein lautstarkes Gerücht zur Ljajic-Affäre: „Adem Ljajic wird nach Mailand gehen. Er hat bereits einen Vorvertrag mit den Rossoneri“, so die Nachricht von „As“, die damit die Türen für einen möglichen Transfer des serbischen Angreifers nach Madrid auf die Atletico-Bank schließt, wie in den letzten Tagen spekuliert wurde. Wenn die Nachricht von einem Vorvertrag zwischen Ljajic und Mailand bestätigt würde, würde dies nach der Kontroverse, die am 650. August zwischen dem Viola-Direktor Paolo Panerai (der „Galliani is Verstoß gegen die Verordnung“) und dem Geschäftsführer des AC Mailand. Eine echte internationale Intrige, die mehr Giftwiderhaken verspricht. In Florenz nahm man die Nachricht überhaupt nicht gut auf, und Präsident Cognini wartet ungeduldig auf das Treffen mit dem Spielerberater Ramadani, um die Dinge zu klären. Die Bratsche hat bereits eine Vertragsverlängerung für Ljajic (mit einer damit verbundenen Gehaltserhöhung von 400 auf XNUMX Euro) parat, der allerdings scheinbar nur Milan will.
Walter Mazzarri nahm an einem Markttreffen in der Inter-Zentrale teil, in Anwesenheit von Branca und Ausilio. Nach der Ankunft von Taider aus Bologna (der Spieler hat bereits seine erste Trainingseinheit mit seinen neuen Teamkollegen absolviert) warten die Nerazzurri auf die letzten Tage des Transfermarktes, um zu versuchen, ein wichtiges Tor zu erzielen. Was mit ziemlicher Sicherheit nicht Eto'o sein wird, auch angesichts des Dementis, das auf der offiziellen Website des Teams bezüglich des möglichen Abgangs von Belfodil im Falle der Ankunft des kamerunischen Angreifers erschien: "Mit Bezug auf das, was von gemeldet wurde Einige Medien – wir lesen – FC Internazionale bestreitet die mögliche Einbeziehung von Ishak Belfodil in die ausgehenden Verhandlungen über den Transfermarkt”.
Juventus meint es ernst mit Geoffrey Kondogbia, dem Mittelfeldspieler von Sevilla, der Partner von Pogba in Frankreich ist und kürzlich bei der U20-Weltmeisterschaft triumphierte.Juventus-Abgesandte trafen sich mit ihren spanischen Kollegen, um die Dinge zu beschleunigen und Monacos Konkurrenz zu brennen. Kondogbia, 20, wird mit 18 Millionen bewertet, dem Betrag der Ausstiegsklausel. Der junge Franzose muss sich jedoch mit einer sehr komplizierten Vertragssituation auseinandersetzen, denn fast die Hälfte gehört dem Fonds Doyen Sport, mit dem man sprechen muss, um die Situation zu entsperren. Marotta sucht nach alternativen Lösungen zur Gesamtzahlung der 18-Millionen-Klausel, etwa die Einbeziehung eines Spielers in die Verhandlung oder die Beantragung eines Kredits mit Kaufverpflichtung. Sevilla hingegen macht die Barrikaden. Präsident José Maria del Nido sagte: „Wir denken nicht über die Möglichkeit nach, ihn zu verkaufen, und wir haben einen Vorschlag für eine Vertragsverlängerung vorgelegt und alle Angebote abgelehnt. Wenn ein Klub von der Klausel Gebrauch machen wollte, würden wir dies als Akt der Aggression betrachten."
Quagliarella orientiert sich zunehmend daran, England als Ziel zu akzeptieren: In der Abstimmung stehen Norwich (Juves bevorzugte Lösung, weil die Karte sofort erworben würde) und West Ham (die beste Option für den Spieler, der in London leben möchte).
Nach der krachenden Niederlage im Supercup gegen Juventus geht es für Lazio auf dem Markt voran. Aus der Türkei kam die Nachricht, wonach Galatasaray-Stürmer Yilmaz kurz vor einer Verpflichtung steht. Die Verhandlung, die Lotito direkt mit Unal Aysal, dem Eigentümer der Türken, geführt hat, stünde nun auf der Basis von 15 Millionen für den türkischen Klub und einem 2,5-Millionen-Vertrag für den Spieler kurz vor dem Abschluss. Lazio mag auch Tim Matavz, Stürmer vom PSV, der gestern bestätigte: "Wenn ich eines Tages ein Angebot von einem noch größeren Verein als dem PSV erhalte, werde ich ja sagen." Sollten die Niederländer in den Playoffs gegen Milan den Einzug in die Champions League nicht schaffen, könnte die Operation aufgehen.
Marco Verratti verlängerte seinen Vertrag mit PSG und unterzeichnete die Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2018. Nachdem der Mittelfeldspieler aus den Abruzzen einen Sommer lang Gerüchte über seinen möglichen Abschied vom französischen Klub dementiert hatte, schrieb er nach zwei Meisterschaftstagen zu Papier. Schlechte Nachrichten für diejenigen, die hofften, ihn nach Italien zurückzubringen, insbesondere für Napoli, aber auch für diejenigen, die, so Carlo Ancelotti, daran gedacht hatten, ihm nicht weniger als die Schlüssel zum Mittelfeld von Real Madrid anzuvertrauen.
