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Brembo: zweistellige Zahlen in allen Sektoren und Ländern, Gewinn +32,6 %

Gute Nachrichten aus dem Halbjahresbericht der Firma Bombassei. Der Umsatz stieg um 19 % auf 632,7 Mio. €. Deutschland bleibt der Referenzmarkt mit 21 % des Umsatzes. Gute Performance in den Schwellenländern: Indien erzielte eine Umsatzsteigerung von 36 %, China 14,2 % und Brasilien 16,7 %.

Brembo: zweistellige Zahlen in allen Sektoren und Ländern, Gewinn +32,6 %

Brembo Der Turbo macht sich dank des Vortriebs aller Branchen und im Schlepptau Deutschlands für das erste Halbjahr 2011 in allen wichtigen Kennzahlen zweistellig: Umsatz wächst um 19 % auf 632,7 Mio. Euro, die operative Marge brutto um 19,4 Prozent auf 81,1 Millionen Euro und die um 34,7 Prozent auf 42,9 Millionen Euro gestiegene Nettobetriebsmarge ist sogar noch besser. Die Bombassei-Gruppe erzielt damit einen Gewinn von 24,7 Millionen, 32,6 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2010.

Die Ergebnisse nutzen ein gut verteiltes Wachstum über Sektoren und geografische Gebiete hinweg.
Die Anträge für Pkw verbessern sich um 15,6 %, die für Nutzfahrzeuge um 31,5 % und für Motorräder um 22,5 %. Auch die Bereiche Rennsport und passive Sicherheit schnitten mit Zuwächsen von 29 % bzw. 20 % gut ab.
Deutschland bleibt mit 21,6 % des Umsatzes und einem Plus von 19,7 % der Hauptmarkt. Aber auch Italien wuchs um 26,6 %, Großbritannien um 22,8 % und Frankreich um 39,7 %. Der Raum Nafta (Mexiko, USA und Kanada), nach Italien der dritte Referenzmarkt der Gruppe, weist mit einem Anteil am Gesamtumsatz im Zeitraum von 18,1 % ein Wachstum von 8,1 % auf. Hervorgehoben werden auch die Schwellenländer, die deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnen: +36 % Indien, +14,2 % China, +16,7 % Brasilien. Japan wächst um 23,5 %.

Nach produktiven Investitionen und Dividendenzahlungen im vergangenen Mai stieg die Verschuldung im Vergleich zum 30. Juni 2010 um 12,6 Millionen Euro auf 281,4 Millionen Euro. Angesichts des Auftragsbestands erwartet der Konzern eine positive Entwicklung des Umsatzwachstums, das sich gleichmäßig auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt.

An der Börse stieg die Aktie um rund 2 % auf 9,795 Euro je Aktie.

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