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BAGS NEUESTE NACHRICHTEN: Tag der Erkenntnisse nach einer goldenen Woche und der Enttäuschung bei Big Tech. Pirelli fliegt zur Piazza Affari

Die Bilanz von Big Tech enttäuscht und Europa schließt die Woche im Minus. Btp nach den EZB-Entscheidungen schwächer

BAGS NEUESTE NACHRICHTEN: Tag der Erkenntnisse nach einer goldenen Woche und der Enttäuschung bei Big Tech. Pirelli fliegt zur Piazza Affari

Abschwung zum Wochenende für die Aktienmärkte, beeinflusst durch die negativen Bilanzen der drei Big A's an der Wall Street (Apple, Amazon und Alphabet). In Frankfurt verlieren ihre Aktien zwischen 3 und 5 %. Der Index der Technologieaktien fällt: Unter den europäischen Unternehmen begrenzt er Schäden Infineon -0,7%%, hält aber die Positionen Stm +0,22%. Der Niederländer Tom Tom rückt dank der Ergebnisse um +9 % vor.

Börsenneuigkeiten: Big Tech enttäuscht, wartet auf Apple und Amazon

Doch die wichtigsten Daten kommen erst am Nachmittag: die Zahlen zum US-Arbeitsmarkt, die erste wichtige Bestätigung der Abkühlung der US-Wirtschaft. Viel wichtiger für Milan sind die Konten der Banca Intesa. Unser Hauskredit-Flaggschiff ist nach der Veröffentlichung der Quartalsdaten um 3 % gesunken. Die Gesamteinnahmen beliefen sich auf 5,67 Milliarden Euro, rund zweihundert Millionen über dem Konsens. Betriebsgewinn mit 2,54 Milliarden besser als die von Analysten geschätzten 2,2 Milliarden. Das Unternehmen bestätigt die Vergütungspläne für die Aktionäre und erwartet in diesem Jahr eine deutlich höhere operative Marge als 2022, mit einem leichten Rückgang auch für Unicredit -0.9 %, der besten Aktie der Eurostoxx-Bank für 2023. 

Im Übrigen ist die Piazza Affari, die am Ende des Morgens langsamer wird, damit beschäftigt, die Früchte der gestrigen außerordentlichen Sitzung zu verdauen, angeheizt von dem Gefühl, dass die Zinserhöhungssaison der EZB (sechs Anhebungen seit letztem Juli) zu Ende geht. 

Piazza Affari im Minus nach den starken Kursgewinnen der Woche

Besonders bemerkenswert sind die Erfolge Ferrari -2,6 % nach i starke Gewinne auf der Rückseite des Quartals und die Aussichten für das laufende Jahr. Dann geht der Verkauf weiter Cnh in Rückgang von 2,4% nach der Nachricht von der bevorstehenden Aufgabe der Piazza Affari (sie bleibt nur in New York gelistet). Auch das Rennen von Telecom Italia verlangsamte sich nach dem Feuerwerk am Vorabend um +0,6 %. Der Vorstand des Unternehmens wird in der Vorstandssitzung am 24. Februar über das Angebot von Kkr an das Netzwerk entscheiden, bleibt aber offen für andere Lösungen, in diesem Zusammenhang könnte es zu einem Gegenzug des CDP kommen. 

Im Gegenteil, Pirelli ist um +2,2 % gestiegen, dank des Schubs von Morgan Stanleys Heraufstufung auf Übergewichtung. Auch Saipem stieg dank der Aussicht auf neue Verträge. Im Rest der Liste verdient Geox +2 % eine Erwähnung, das ein Umsatzwachstum von rund 20 % im Jahr 2022 ankündigt und weitere Fortschritte im laufenden Jahr prognostiziert. 

Die BTPs schwächeln nach den EZB-Entscheidungen

Nach dem gestrigen Exploit schwächelt das zehnjährige BTP, wurde zu 3,97 % für einen Spread von 173 Punkten gehandelt.

 In der Folge von EZB-Beratung die einen Nachmittag mit schwindelerregenden Renditerückgängen markierten, weisen die impliziten Zinssätze der Eurozone deutlich darauf hin, dass der Interbankenmarkt trotz der Erklärungen der "Falken" weiterhin auf einen bevorstehenden Rückgang der Geldkosten setzt. Die Zinserwartungen, die von der Euribor-Kurve widergespiegelt werden, zeigen eine Wahrscheinlichkeit von fast 50 % für eine Zinssenkung der EZB um einen Viertelpunkt nach einem Höchststand im August. Für Ende 2024 gibt es Kürzungen um drei Viertelpunkte, die in den implizierten Zinssätzen enthalten sind.

Und Schwellenländeranleihen sind wieder in Mode

Anleihen aus Schwellenländern liegen derweil wieder voll im Trend: Im Januar wurden ETFs für rund eine Milliarde Dollar auf Schuldtitel von Mexiko, Brasilien, aber auch der Mongolei gekauft. 

Wall-Street-Futures fallen vor der Veröffentlichung der US-Beschäftigungsdaten: Um 14.30 Uhr kommt die Änderung der US-Beschäftigung, neue Jobs sollten auf 189.000 im Januar gesunken sein. Die Arbeitslosigkeit dürfte leicht auf 3,6 % gestiegen sein. Das durchschnittliche Lohnwachstum wird auf +4,3 % geschätzt, gegenüber +4,6 % im Dezember.

Um den Fortschritt zu verfolgen Großartig in der Technologie nachdem Apple erstmals seit 2016 seine Quartalsziele verfehlt hatte. 

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