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BÖRSE HEUTE 21. OKTOBER – Das EU-Gasabkommen heizt die Märkte nicht auf. Warten auf die Schritte der Zentralbanken

Die gestern in Brüssel erzielte Energie-Rahmenvereinbarung scheint die Aktienmärkte vorerst nicht zu beflügeln – Snap kollabiert an der Wall Street (-15 %)

BÖRSE HEUTE 21. OKTOBER – Das EU-Gasabkommen heizt die Märkte nicht auf. Warten auf die Schritte der Zentralbanken

In der Nacht erreichten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Ende eines Flusstreffens eine allgemeine Einigung über die Eindämmung des Preis für Gas und Strom: „Der Europäische Rat hat eine Energieeinigung erzielt. Einheit und Solidarität herrschen“, jubelte EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter. In Wirklichkeit wurde bisher nur vereinbart, an Maßnahmen zur Eindämmung der Energiepreise für Haushalte und Unternehmen zu arbeiten. Die Nachrichten wurden von den Betreibern noch nicht verdaut, aber Vorsicht herrscht vor: die Zukunft derEurostoxx -0,7 % reisen im negativen Bereich und warten auf die nächsten Zinserhöhungen der EZB. In der Praxis läuft im Übrigen noch nichts: Der Ball geht zu den Energieministern. 2-3 Wochen werde es dauern, verspricht Emmanuel Macron, dann werde es Interventionen zu Preisen (noch zu definieren) und zur finanziellen Solidarität zwischen Staaten geben Rechnungen eingreifen. Die Straße bleibt bergauf, aber immerhin ist ein desaströser Bruch vermieden worden.

Werbebasierte Dienste kollabieren: sos Facebook

  • Auch die Derivate an den US-Börsen zeigten nach einer grauen Sitzung (S&P 500 -0.8 %, Nasdaq -0,6 %), die durch den Rückgang von Tesla -6,6 %, aber auch durch die Expansion von IBM +4,7 % und AT&T +7,72 % gekennzeichnet war, wenig Bewegung. nach den Konten.
  • Doch die eigentliche negative Überraschung, die Plattformen (siehe Facebook), die ihren Erfolg auf Werbung stützen, in ein düsteres Licht wirft, kam nach der Börse: Snaps Kollektionen stürzten ab, ebenso wie die Preise heute Nacht um 15 % (4 Milliarden Kapitalisierung). Ab Anfang des Jahres -77%. Ein Weckruf für Meta, Pinterest oder Google selbst.
  • Der Anstieg der Anleiherenditen hält an: Die 2008-jährige US-Staatsanleihe erreicht auf Renditeniveau mit 4,25 % von 4,13 %i einen neuen Höchststand seit 75. Der Markt findet sich auch im November mit einer weiteren Zinserhöhung um XNUMX Basispunkte ab.

Verteilt nach unten spielt das Finanzministerium die Btp Italia-Karte

  • Die Zinserhöhung wird auch von den europäischen Börsen diskontiert. Das jüngste Alarmsignal kommt vom Anstieg der Erzeugerpreise in Deutschland (+45,2 % in einem Jahr). So stiegen die Renditen auf BTPs (4,72 % auf zehnjährige Anleihen), nicht aber der Spread, der durch den parallelen Anstieg deutscher Papiere auf 233 Punkte sank. 
  • Das allgemeine Bild hat das Finanzministerium überzeugt, die Verzögerung zu überwinden: Die 14. Ausgabe von Btp Italia wird am 18. November gestartet und hat eine Laufzeit von 6 Jahren, der Treuebonus wurde bestätigt.

Luxus glitzert auf Taschen. Hermès fliegen

  • Die Mailänder Preisliste +1.07 % ist die beste auf dem alten Kontinent. Das Rennen um Techs geht in Amsterdam mit +1,03 % weiter, angeheizt durch die Asml-Konten. 
  • Noch überraschender ist der Status von Luxus, der durch Käufe in Amerika angetrieben wird. Zweistelliger Anstieg für Brunello Cucinelli, Hermès bricht alle Rekorde in Paris. Kommentar von Gachoucha Kretz Marketing-Guru der Pariser HEC: „Nach Covid hat eine Art Verbraucherrache stattgefunden: Ich bin sterblich, das Leben ist kurz.“

Der Yen bleibt auf einem 32-Jahres-Tief, die chinesischen Börsen stagnieren

La Notierung des Yen es bleibt über 150 gegenüber dem Dollar. Zum ersten Mal seit Menschengedenken erreicht die japanische Inflation unter dem Druck der Importe 3 %. Tokios Nikkei -0,3 %, Wochenbilanz -0,7 %, aber wenn man es von Italien aus betrachtet, einschließlich des Wechselkurseffekts, geht es um -2,3 %. 

Sie bewegte sich wenig Chinesische Taschen An diesem Tag wird Xi Jingping die Namen der Mitglieder des neuen Parteiplenums, dem Kontrollraum der chinesischen Macht, bekannt geben. Hongkongs Hang Seng -0,2 %, -2 % pro Woche. CSI 300 der Shanghai- und Shenzen-Listen +0,2 %, -2 % für die Woche und -3,3 % die Performance in Euro. Seoul Kospi -0,2 %, +0,1 % pro Woche. Mumbais BSE Sensex +0,5 %, +2,7 % die Woche.

Energie: volatile Sitzung voraus

Il Gas es ging wieder bis auf 122 Euro pro Megawatt. Aber heute könnte nach der allgemeinen Einigung über die Eindämmung der Gas- und Strompreise eine sehr volatile Sitzung werden. Es scheint, dass Deutschland das Prinzip akzeptiert hat Preisobergrenze, schreibt die Financial Times heute Abend. 

Öl bis zu 93 Dollar +0,6 %. Die Woche weist eine positive Bilanz von rund +1,5 % auf.

Piazza Affari mit Vollgas, die Wertung von Eni und Generali sinkt

Heute im Rampenlicht Aktien von Versorgungsunternehmen nach dem Schritt der EU im Energiebereich: Enel, A2A, Iren. 

Die Bewertungen von:

  • Eni. RBC senkt das Kursziel auf 14 Euro.
  • Intesa San Paolo. Citi senkt das Kursziel auf 2,50 Euro.
  • Allgemeine. Barclays senkt das Kursziel auf 16 Euro. 

Im Rest der Liste: 

  • Mondadori. Die Tochtergesellschaft Mondadori Media hat eine Verkaufsoption (Put-Option) des Geschäftszweigs der Marken Grazia und Icon an Reworld Media.
  • Cy4gate, ein im Bereich Cyber ​​Intelligence und Cyber ​​Security tätiges Unternehmen, expandiert mit einer neuen Akquisition nach Frankreich. Das sind 55 % von DIATEAM, ein Anteil, der zu einer Gegenleistung von 10 Millionen Euro übernommen wird.

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