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Börse in Rot: Die Herabstufung durch Fitch lastet auf Spanien und dem Zusammenbruch der Branche

Schwere Banken auf der Ftse Mib: Die schlimmsten Verluste sind die von MPS (-5,18 %), Banco Popolare (-4,67 %), Mediobanca (-4,65 %) und Ubi Banca (-4,49 %) – Intesa (-4,06 %) und Auch Unicredit (-4,59 %) schnitt schlecht ab – Der Spread zwischen den 444-jährigen BTPs und den entsprechenden deutschen Bundesanleihen stieg erneut auf XNUMX Basispunkte.

Börse in Rot: Die Herabstufung durch Fitch lastet auf Spanien und dem Zusammenbruch der Branche

Nach vier Anstiegen in Folge kommt heute ein weiterer Freitag der Leidenschaft für die europäischen Börsen. Am Vormittag bricht Mailand zusammen um 2,24 %. Starke Rückgänge auch für Paris (-1,48 %), Frankfurt (-1,22 %) und London (-1,04 %).

Auf den Preislisten lastet vor allem die Axt der amerikanischen Agentur Fitch, die gestern Abend zuschlug auf Spanien, das Rating schneidend bei Staatsschulden sogar um drei Schritte auf das BBB-Niveau.

Ein weiterer Schlag zur Piazza Affari kam von Istat-Daten zur Industrieproduktion, der im April auf Jahresbasis um 9,2 % einbrach: der schlechteste Wert seit November 2009. Im Vergleich zum März ging die Produktion um 1,9 % zurück, während der Index für das Februar-April-Quartal im Durchschnitt um 2,5 % im Vergleich zum unmittelbar vorangegangenen Quartal fiel drei Monate. 

Die Banken lasten schwer auf dem Ftse Mib: Die schlimmsten Verluste sind die von MPS (-5,18 %), Banco Popolare (-4,67%), Mediobanca (-4,65%) e Standortbanking (-4,49 %). Auch schlecht Intesa (-4,06%) e Unicredit (-4,59%).  

Lo verbreitet zwischen den 444-jährigen BTPs und den entsprechenden deutschen Bundesanleihen stieg sie erneut auf 433 Basispunkte, nachdem sie gestern Abend bei 10 geschlossen hatte. Das neue Niveau der Differenz entspricht den Zinssätzen für 5,75-jährige italienische Anleihen in Höhe von XNUMX %. 

„Wir befinden uns in einem typischen Terrain, in dem Spekulationen toben können – kommentierte ein von Reuters befragter Händler –. Fitch hat das Rating Spaniens herabgestuft und die Zentralbanken haben den Ball an die Politik weitergegeben, um echte Lösungen für die Krise zu finden, während die Schuldenspreizung zwischen Italien und Spanien weiterhin auf alarmierendem Niveau bleibt und italienische Finanzwerte aufgrund des Länderrisikos sinken“.

An den Märkten besteht auch die Befürchtung, dass die Ratingagenturen Rom wieder herabstufen, nachdem sie Madrid ins Visier genommen haben.

An der WährungsfrontDer Euro wird mit 1,2487 Dollar (gestern 1,2560), 99 Yen (99,95) und 0,8083 Pfund (0,8070) angegeben. Es ist stark rückläufig Öl: Der Juli-WTI-Kontrakt fällt um 2,44 % auf 82,75 Dollar pro Barrel.

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