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Börse: Saipem und Mps glänzen, Telecom Italia im Minus

Vorsichtige europäische Preislisten erwarten die Eurogruppe zu Griechenland: Ängste um Athen kompensieren die Euphorie über die Senkung des chinesischen Diskontsatzes – Exor schwach in Mailand trotz Maxi-Kapitalgewinn beim Verkauf von Cushman & Wakefield – Male FCA, Finmeccanica und Stm.

Börse: Saipem und Mps glänzen, Telecom Italia im Minus

Vorsichtiger Abschied der europäischen Listen im Vorgriff auf die Eurogruppe heute Nachmittag. Pessimismus in Bezug auf Griechenland kompensierte die Auswirkungen von Chinas Diskontsatzsenkung und der Hausse der Wall Street am Freitag. Er verliert etwa einen halben Punkt Piazza Affari, wie Frankfurt. Vor allem Paris fällt zurück (-1%). London steigt wieder, wo der Cameron-Effekt weitergeht.

Der negative Anfang von Telecom Italien (-3%). Schwer auch Yoox (-2,3 %). Es sticht unter den steigenden Aktien heraus Berg Paschi (+2,1%) nach dem ersten vierteljährlich positiv.

Noch besser tut es Saipem (+4,2%) nach der Nachricht von der Wiederaufnahme der Arbeiten am U-Boot-Abschnitt der Schwarzmeer-Pipeline.

Unverändert Exor nach Bekanntgabe von Veräußerung von Cushman & Wakefield für 2 Milliarden: Der Verkauf des Immobiliendienstleistungsunternehmens bringt einen Kapitalgewinn von 722 Millionen für die Finanzgesellschaft des Hauses Agnelli mit sich.

Im Niedergang Fiat Chrysler (-1,7 %). Auch runter Finmeccanica (-1,3%) e Stm (-1,8 %). Salz Prysmian (+1,3 %), gefördert von Morgan Stanley. Runter Enel Green Power (-0,1%), die heute eine Vereinbarung mit dem amerikanischen Tesla über elektrische Haushaltsbatterien bekannt geben wird. Runter Enel (-0,6%).

Bemerkenswert ist noch die Gärung an der Welt Duty Free (+0,7%): Die Financial Times spricht von einem Bericht der spanischen Consob an die italienische auf Bitten einiger Minderheitsaktionäre: Die chinesische Byu hätte mehr geboten als die von den Benettons bevorzugte Schweizerin Dufry.

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