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Börse: Banken und Tim schicken Milan in den Orbit

Kaufregen an der Wall Street – Alle europäischen Börsen erholen sich, aber Piazza Affari ist mit einem Anstieg von mehr als 4 % der beste – Banco Bpm und Buzzi ragen heraus, Telecom Italia auf den Schildern – Spreads im starken Rückgang

Börse: Banken und Tim schicken Milan in den Orbit


Von Australien bis in die Vereinigten Staaten über Japan geben die Zentralbanken den Börsen Auftrieb und die europäischen Aktienmärkte gehen in den Orbit und lassen die Sorgen vor einer möglichen zweiten Welle der Covid-19-Pandemie (vorübergehend) hinter sich.

Königin von Europa ist es in der Tat Milano, die einzige Börse, die gestern positiv schließen konnte und am Nachmittag sogar um 4,36 % zulegte und wieder 20 Punkte im Visier hatte. Erhebliche Erhöhungen auch für die anderen Preislisten: Madrid (+3,77%. Paris (+3,29%) In großem Staub Frankfurt (+3,55 %) nach der Erholung des Zew-Index, der im Juni mit 63,4 Punkten von 51 Punkten im Mai, vor allem aber von 28,2 Punkten im April abfiel. Auch gut London (+3,4 %), die trotz der Schwierigkeiten um den Brexit und nach den im Wesentlichen stabilen Daten zur Arbeitslosigkeit (+3,9 % in den drei Monaten bis April, plus 0,1 %) steigen.

Über den Ozean Wall Street Rocket eröffnet mit einem Anstieg des Dow Jones um mehr als 3 %, während der S&P 500 und der Nasdaq +2,6 % bzw. +2,1 % markieren. In Erwartung der Rede, die der Präsident der US-Notenbank, Jerome Powell, vor dem Bankenausschuss des Senats halten wird, wurden die US-Preislisten inzwischen von den Daten zu den Einzelhandelsumsätzen gestützt, die im Mai einen Anstieg von verzeichneten 17,7 % und damit deutlich über dem Konsens (+7,7 %).

Zurück in Mailand steht er an der Spitze des Ftse Mib Banco Bpm die mit einem Plus von 9,44 % die Rallye der Banken anführt. Sie rennen auch so schnell sie können Bper (+ 8%), Unicredit (+ 7,79%) und Intesa Sanpaolo (+ 6,55%).

Zu den besten Blue Chips gehört es auch Buzzi Unicem die etwas mehr als zwei Stunden nach Schließung der Märkte 8,67 % zulegt, angetrieben von den Maxi-Plänen für untersuchte Infrastrukturen in den Vereinigten Staaten (für 1.000 Milliarden Dollar) und in Italien (für Arbeiten für 200 Milliarden Euro). Auch Telecom Italia liegt an der Spitze (+8,6 %) und treibt den Index der Telekommunikationsbranche nach oben, der mit +6,2 % auf 9.802,68 Punkte steigt. Bei den Versorgern richten sich die Augen auf Enel (+3,59 %), nachdem das unverbindliche Angebot bestätigt wurde Macquarie erwirbt 50 % von Open Fiber.

Bei den Anleihen sank der Spread deutlich auf 177 Punkte (-3,8 %). 

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