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IPO-Bonus für KMU: Verlängerung bis 2024 vorgeschlagen

Eine Änderung des Völkerbundes sieht das Manöver vor – 30 Millionen Euro würde es jährlich kosten, finanziert durch Kürzungen des Fonds für unaufschiebbaren Bedarf

IPO-Bonus für KMU: Verlängerung bis 2024 vorgeschlagen

Die Liga legte eine Änderung des Manövers vor den IPO-Bonus für kleine und mittlere Unternehmen um drei Jahre verlängern. Die Maßnahme besteht aus einer Steuergutschrift von 50 % bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro für Beratungskosten im Zusammenhang mit der Notierung von KMU an der Börse.

Eine erste Fassung des Änderungsvorschlags sah eine Verlängerung bis zum 31 vor. Letztlich verschob der beim Senat eingereichte Text der Änderung die Frist aber deutlich weiter, am Ende des 2024.

Die Verlängerung bringt natürlich eine Belastung für die öffentlichen Kassen mit sich: Im Falle eines grünen Lichts für den Vorschlag der Lega Nord würde der IPO-Bonus sogar den Staat kosten 30 Millionen Euro im Jahr, zu finanzieren durch Kürzungen des Fonds für nicht aufschiebbaren Bedarf.

Inzwischen hat die Regierung freigegeben eine weitere Milliarde für den Kampf gegen hohe Rechnungen, die zu den 500 Millionen aus Einsparungen bei Irpef und Irap und zu den 300 Millionen aus nicht ausgegebenen Mitteln hinzukommen. Die Dotierung für die Erhöhungen wird daher von den ursprünglich im Manöver zugewiesenen 2 Milliarden auf 3,8 Milliarden steigen und damit nahe an der von den Parteien geforderten Schwelle liegen, während die Dotierung für Decontributions 1,5 Milliarden beträgt.

Die neue Milliarde soll in die Begrenzung der teuren Rechnungen fließen eine Regierungsänderung – als Reaktion auf den von den Gewerkschaften ausgerufenen Generalstreik – und es ist eine indirekte Folge des Steuerdekret landete gestern auf dem Tisch des Ministerrates, der rund 3,3 Milliarden Euro wert ist.

Für das Jahr 2021 wurde unter anderem die der Rfi erteilte Ausgabenermächtigung um 1,4 Milliarden Euro erhöht, um Investitionen für das traditionelle Netz zu decken. Für den Kauf von Impfstoffen und Medikamenten zur Vorbeugung und Behandlung von Covid-19 wird der Betrag 1,8 Milliarden betragen. Schließlich werden etwas mehr als 49 Millionen für Aktivitäten der öffentlichen Sicherheit im Zusammenhang mit der Eindämmung der Pandemie an die Polizei gehen.

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