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BMW: Umsatz im ersten Quartal rückläufig, aber besser als erwartet

Diesen Schwierigkeiten will der Automobilkonzern mit einer stärkeren Internationalisierung und neuen Modellen begegnen: Allein 2013 wird er 11 Modelle präsentieren

BMW: Umsatz im ersten Quartal rückläufig, aber besser als erwartet

Ein vierteljährlicher Rückgang, aber besser als erwartet für die BMW-Gruppe. Der deutsche Autohersteller schloss das erste Quartal des Jahres mit einem Umsatz von 17,5 Milliarden Euro ab, ein Rückgang von 4,1 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2012. Das Ebit fiel um 4,5 % auf 2,04 Milliarden Euro gegenüber den von Analysten geschätzten 1,82 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss verzeichnete einen Rückgang um 3,7 % auf 2 Milliarden Euro.

„Wir gehen davon aus, dass es auch in den kommenden Monaten keine Trendwende geben wird und die konjunkturelle Lage weiterhin herausfordernd bleibt“, sagte Vorstandsvorsitzender Robert Reithofer, der voraussagt, dass der Markt in Europa in diesem Jahr weiter rückläufig sein und sich berühren dürfte die Tiefststände seit Anfang der 90er Jahre mit der Schuldenkrise, die noch einige Jahre nachwirken wird. Diesen Schwierigkeiten will der Konzern mit einer stärkeren Internationalisierung und neuen Modellen begegnen: allein 2013 wird es 11 präsentieren. An der Frankfurter Wertpapierbörse verzeichnet die BMW-Aktie dank besserer Ergebnisse als Analystenerwartungen ein Plus von fast 2%.

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