Teilen

BioNTech: Der Impfstoff lässt Umsätze und Gewinne fliegen, Titel im Orbit

Der Titel fliegt sowohl in Frankfurt als auch an der Nasdaq - Etwa 450 Millionen Dosen in 91 Länder geliefert, 2021 werden es 1,8 Milliarden sein - Für das laufende Jahr werden die Einnahmen 12 Milliarden überschreiten

BioNTech: Der Impfstoff lässt Umsätze und Gewinne fliegen, Titel im Orbit

Nach den Quartalsberichten der amerikanischen Pharmariesen und Astrazeneca ist es soweit die Wende von BioNTech, der deutsche Protagonist im Kampf gegen Covid dank des gemeinsam mit Pfizer produzierten Impfstoffs. Wieder einmal wird der Impfstoff als eine Gans bestätigt, die goldene Eier legt, wie das Unternehmen ankündigt Umsatz und Gewinn stark gestiegen im ersten Quartal, wobei die Ergebnisse genau auf die weltweite Versorgung mit dem Impfstoff zurückzuführen sind. Die Börse feiert, ja die Börsen: Die Aktie gewinnt 9,5 % in Frankfurt und mehr als 7 % an der Nasdaq. 

Im Detail BioNTech hat die ersten drei Monate des Jahres 2021 mit a abgeschlossen Gewinn von 1,13 Milliarden Euro, (1,37 Milliarden US-Dollar) und einen Gewinn je Aktie von 4,39 % Euro. Der gleiche Zeitraum des Jahres 2020 war stattdessen mit einem Nettoverlust von 53,4 Millionen Euro abgeschlossen worden. Die Einnahmen fliegen, die von 27,7 Millionen im Vorjahr auf 2,05 Milliarden zum 31. Dezember gestiegen sind. Die kommerziellen Einnahmen umfassen den Verkauf von Pfizer, unter dem das Unternehmen den Impfstoff vermarktet. 

BioNTech hat bekannt gegeben, dass es ab dem 6. Mai zusammen mit dem amerikanischen Verbündeten ca 450 Millionen Dosen des Impfstoffs in 91 Ländern. Für die Zukunft erwartet das Unternehmen, dass die Einnahmen aus Covid-19-Impfstoffen ungefähr erreichen werden 12,4 Milliarden durch den Abschluss von Vereinbarungen über die Lieferung von über 1,8 Milliarden Dosen im Jahr 2021, zusätzlich zu Verträgen, die auch für 2022 und darüber hinaus gültig sind. Dort Produktionskapazität Stattdessen wird sie bis Ende 3 auf 2021 Milliarden Dosen steigen und 3 die Schwelle von 2022 Milliarden Dosen überschreiten.

Aus gesundheitlicher Sicht rechnet das deutsche Unternehmen nach eigenen Angaben mit demWirksamkeit seines Anti-Covid-Impfstoffs gegen Varianten, wenn man bedenkt, dass zu diesem Zeitpunkt keine Studien die Notwendigkeit einer neuen Formel belegen. „Bisher gibt es keinen Hinweis darauf, dass eine Anpassung des aktuellen Impfstoffs von BioNTech gegen die identifizierten wichtigsten neu auftretenden Varianten erforderlich ist“, heißt es in einer Erklärung, die hinzufügt, dass jedoch „eine globale Strategie entwickelt wird, um diese Varianten bei Bedarf in Zukunft anzugehen“. .

„Wir bewegen uns in eine fortgeschrittene Testphase für drei unserer Onkologieprogramme und gehen davon aus, dass wir in den nächsten fünf Jahren mehrere neue Produkte auf den Markt bringen werden“, kommentierte er. Ugur Sahin, Mitbegründer und CEO von BioNTech – Mit Blick auf die Zukunft werden wir unsere Technologien weiter optimieren und unsere Pipeline auf weitere therapeutische Indikationen erweitern, während wir weiterhin unser Ziel erreichen, ein vollständig integriertes globales Immuntherapieunternehmen zu werden.“

Heute morgen wurde das auch bekannt gegebenExpansion des Unternehmens in Asien mit der Einrichtung des ersten regionalen Hauptsitzes für Südostasien in Singapur, wo sich auch eine Produktionsstätte für mRNA-Impfstoffe befinden wird.

LESEN SIE AUCH: Wird das italienische BioNTech in Bologna geboren?

Bewertung