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EZB, neuer Rekord bei täglich fälligen Einlagen

Banken der Eurozone haben 411,8 Milliarden Euro in die Kassen Frankfurts eingezahlt und damit den bisherigen Rekord vom Juni 2010 untergraben - Die Zahl zeugt von anhaltenden Spannungen auf dem Interbankenmarkt

EZB, neuer Rekord bei täglich fälligen Einlagen

neu Rekord für täglich fällige Einlagen in den Kassen der EZB. Die Banken der Eurozone haben gut in Frankfurts Kassen geparkt 411,8 Milliarden (gegenüber 346,9 Milliarden am vergangenen Donnerstag). Es geht um die höchsten Wert seit Einführung des Euro. Der bisherige Rekord von 384,3 Mrd. 2010, der im Juni XNUMX, mitten in der Griechenlandkrise, aufgestellt wurde, wurde durch Buchungen überboten. Der neue Rekord kommt stattdessen später Maxi-Auktion der letzten Woche mit dem der Eurotower fast 500 Milliarden Euro Liquidität in das Bankensystem gepumpt hat.

Einmal mehr unterstreicht die Zahl die Beharrlichkeit von Spannungen auf dem Interbankenmarkt des alten Kontinents: Tatsächlich greifen Kreditinstitute lieber auf den Schalter der Europäischen Zentralbank zurück (die mit 0,25 % sehr niedrige Zinsen garantiert), anstatt sich gegenseitig Liquidität zu höheren Zinsen zu leihen. Sie bleiben grundsätzlich dagegen blieben die bei der marginalen Filiale nachgefragten Übernachtkredite stabil EZB (mit einem Zinssatz von 1,75 %), der von 6,3 auf 6,1 Milliarden stieg.

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