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Banca Passadore: Finanzierungen und Kredite nehmen zu

Die Hauptversammlung der Banca Passadore & C. wurde zur Genehmigung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2016 abgehalten, dem 129. seit der Gründung der Bank. Die wesentlichen Daten des festgestellten Jahresabschlusses sind in der folgenden Tabelle mit der Veränderung gegenüber dem Vorjahr dargestellt:

Das Jahresergebnis ergibt einen RoE von 9,03 % und ist aus operativer Sicht, dh ohne Berücksichtigung der Sonderbeiträge zur Rettung der ausgefallenen Banken, im fünften Jahr in Folge als bestes in der Geschichte der Bank ausgestaltet. Die Hauptversammlung hat der Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Stückdividende von 0,12 Euro zugestimmt.

Das Verhältnis notleidender Kredite/Ausleihungen sank von 0,79 % auf 0,76 % bei einer Deckungsquote von 64 %.

Ende 2016 lag die Kapitalquote „CET 1 Ratio“ bei 13,51 %, ein Wert, der mehr als dem Doppelten der entsprechenden Kapitalquote entspricht, die von der Bank von Italien während des regelmäßigen aufsichtlichen Überprüfungsprozesses („SREP“) gefordert wird. Die Hauptversammlung stimmte in ihrem außerordentlichen Teil auch der Einbringung eines Teils der verfügbaren Rücklagen in das Grundkapital mit der daraus folgenden unentgeltlichen Erhöhung des Grundkapitals von 50 auf 100 Millionen Euro zu.

Der territoriale Expansionsplan geht weiter: Nach der kürzlichen Eröffnung der Niederlassung in Alba ist die Bank nun mit 23 Betriebspunkten in 7 Regionen und 16 Städten präsent; Alle Filialen und Agenturen der Bank haben maßgeblich zum Erreichen der brillanten Ergebnisse im Jahr 2016 beigetragen.

Die Bank geht entschlossen mit der Umsetzung ihres Investitionsprogramms im Bereich der digitalen Innovation voran: Unter den verschiedenen laufenden Projekten wird in den kommenden Monaten die neue Mobile-Banking-App mit dem Namen "MB+" eingeführt, die vollständig von der Bank exklusiv für sich selbst entwickelt wurde Kunden.

Schließlich ist die Bank zusätzlich zu den verschiedenen bereits bestehenden Initiativen, mit denen sie sich verpflichtet sieht, verschiedene Spitzenleistungen bei der Förderung des kulturellen, historischen und künstlerischen Erbes Italiens zu unterstützen, kürzlich Mitglied der renommierten "Consulta di Torino for the Enhancement of das Künstlerische und Kulturelle".

Das erste Quartal 2017 verzeichnete für die Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei allen wesentlichen Bilanzdaten ein weiteres deutliches Wachstum: Einlagen legten um 6,9 % zu, hinterlegte Kundenwertpapiere um 8,2 % und Kredite um 7,4 %. Der Quartalsüberschuss liegt mit 4 Millionen 467 Tausend Euro über der Schätzung und erlaubt die Prognose eines Gewinns für das Gesamtjahr, der nicht allzu weit von dem besonders günstigen 2016 entfernt ist.

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