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Avio: Neuzugänge und der Börsengang rückt näher

Neue Manager für das Luft- und Raumfahrtunternehmen, während sich die Gerüchte über die Landung auf der Piazza Affari weiterhin gegenseitig verfolgen - Der Vorstand des Unternehmens hat grünes Licht für den Start des IPO-Verfahrens gegeben - Der Verkauf an Private-Equity-Fonds ist noch nicht ausgeschlossen wie CVC, Clessidra, Bain Capital oder andere – Zinsen auch aus dem Strategic Fund des CDP.

Avio: Neuzugänge und der Börsengang rückt näher

Warten auf den Börsengang, Avio frischt das Management auf. Ab morgen wird das Luft- und Raumfahrtunternehmen einen neuen Leiter für institutionelle Beziehungen haben, Giuseppe Coccon, der direkt an den Geschäftsführer Francesco Caio berichten wird. Das Team wird außerdem durch Marco Magli, ehemals Barilla, als Leiterin für Medien und Außenbeziehungen und Deborah Parodi, ehemals Luxottica, als Leiterin für Markenidentität und interne Kommunikation verstärkt.

Unterdessen verfolgen sie einander weiter die Gerüchte über die Landung auf der Piazza Affari. Nach dem ersten und bisher einzigen Börsengang 2012 durch Brunello Cucinelli – das auf dem Markt außerordentliche Erfolge erzielt hat –, scheint es, dass sogar Avio endlich beschlossen hat, den Sprung an die Börse zu wagen.

Laut Quellen, die letzte Woche von der Agentur Radiocor zitiert wurden Der Vorstand des Unternehmens hätte grünes Licht für den Start des IPO-Verfahrens gegeben. Die Refinanzierung einiger Kreditlinien mit einer Laufzeit von zwei bis drei Jahren scheint die Gerüchte zu bestätigen. Dies wäre der zweite Versuch, an die Börse zu gehen, nach dem ersten Insolvenzantrag im letzten Sommer.

Der Referenzaktionär am Kapital von Avio ist Cinven, ein englischer Private-Equity-Fonds, der 81 % des Unternehmens besitzt. Auch Finmeccanica hat einen beträchtlichen Anteil in der Tasche, nämlich 14 %. Seit einiger Zeit bekräftigt das Management, dass die Hauptstraße die Piazza Affari ist. Sollten die Marktbedingungen jedoch erneut eine Notierung verhindern, erfolgt der Verkauf an Private-Equity-Fonds wie CVC, Clessidra, Bain Capital und andere.

Eine Rolle könnte es auch haben der strategische Fonds der Cassa Depositi e Prestiti, das sich Finmeccanica anschließen würde (das wiederum zu 30,2 % vom Wirtschaftsministerium kontrolliert wird). Im Hintergrund bleibt das Interesse ausländischer Industriegiganten wie Safran und General Electric.

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