Teilen

Allianz: mehr Gewinn und mehr Dividenden

Dividende um 6,6 % auf 7,3 Euro je Aktie gestiegen – Im ersten Quartal 2016 ging der Umsatz um 6,4 % zurück, aber der Nettogewinn stieg nach den Veräußerungsgewinnen um 20,5 % auf 2,2 Milliarden Euro.

Allianz: mehr Gewinn und mehr Dividenden

Die zur Feststellung des Jahresabschlusses 2015 einberufene erste Hauptversammlung unter dem Vorsitz von Oliver Baete als Nummer eins des Vorstands gab grünes Licht für den Dividendenerhöhungsvorschlag.

Im vergangenen Jahr verzeichnete der deutsche Versicherungskonzern ein Umsatzplus von 2,4 % auf 125,2 Milliarden Euro. Der Nettogewinn stieg um 6,3 % auf 6,62 Mrd., während das Betriebsergebnis eine Steigerung um 3,2 % auf 10,73 Mrd. vorsah. Die Zahl der Kunden stieg um 0,5 % auf 85,4 Millionen Einheiten, während die Solvency-II-Quote von zuvor 200 % auf 191 % stieg.

Baete unterstrich „strukturelle Veränderungen in unserer Branche erfordern angesichts niedriger Zinsen, schwachem Wachstum, politischer Instabilität und hoher Volatilität an den Kapitalmärkten notwendige Anpassungen“.

Was die Dividende betrifft, haben die Aktionäre der Allianz grünes Licht für den Dividendenvorschlag für 2015 gegeben, der um 6,6 % auf 7,3 Euro je Aktie steigen wird.

Die Versammlung billigte auch den Eintritt von Friedrich Eichiner, Finanzvorstand der BMW Group, in den Aufsichtsrat nach dem Ausscheiden von Peter Denis Sutherland.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 verzeichnete die Allianz einen Umsatzrückgang von 6,4 % im Vergleich zum Vorjahr auf 35,4 Milliarden, während das Betriebsergebnis um 3,5 % auf 2,8 Milliarden zurückging. Pluszeichen für den Nettogewinn, der nach Kapitalgewinnen um 20,5 % auf 2,2 Milliarden stieg.

Oliver Baete bekräftigte das Ziel eines Betriebsgewinns von 10,5 Milliarden Euro (mit einer Fehlerquote von 500 Millionen) zum Jahresende trotz Marktvolatilität und niedrigen Zinsmargen.

Bewertung