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Alitalia, Fs bricht die Verzögerung: eingefrorene Rettungsaktion

Ferrovie dello Stato räumt ein, dass es nach dem Abfall von Atlantia und den unzureichenden Verpflichtungen von Delta vorerst unmöglich ist, das Rettungskonsortium der Fluggesellschaft wiederzubeleben, das weiterhin auf den Schultern der Steuerzahler lastet und täglich 900 Euro verliert

Alitalia, Fs bricht die Verzögerung: eingefrorene Rettungsaktion

Am Ende auch Ferrovie dello Stato musste kapitulieren, als die Voraussetzungen für den Start des Rettungskonsortiums nicht mehr gegeben waren Alitalia. Der gestrige Vorstand der Fs hat dies nach der Anmeldung mit Bedauern zur Kenntnis genommen der Abgang von Atlantia am Vortag und die unzureichenden Zusagen von Delta Airlines. Die Rettung ist vorerst eingefroren und Alitalia bewegt sich daher in Richtung die achte Verschiebung der Frist zum Beginn der Speicherung.

„Bisher – so heißt es in einer Mitteilung der FS – sind die notwendigen Voraussetzungen noch nicht gereift, um ein Konsortium zu gründen“, um die gebeutelte Fluggesellschaft zu retten und neu zu starten.

Jetzt spricht sich das Wort also herum an die Kommissare von Alitalia und das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, der die Operation seit Di Maios Zeit erfolglos geleitet hat.

Die mehrfach verlängerten Fristen für die Bildung des Konsortiums laufen heute aus, eine erneute Verschiebung ist aber durchaus wahrscheinlich, da in einer ohnehin schon sehr angespannten politischen Situation wie der jetzigen Die Regierung konnte die Liquidation von Alitalia und die Entlassung von 11 Mitarbeitern, die durch entsprechende Tätigkeiten zu 22 werden, nicht verkraften. Gerade wurde der Überbrückungskredit über 400 Millionen beschlossen durch die Regierung sollte es den Kommissaren, die jetzt seit 30 Monaten im Amt sind, ermöglichen, die Motoren von Alitalia am Laufen zu halten, während sie darauf warten, dass sich die Situation aufklärt und Versuche unternommen werden, das Konsortium mit Fs, Treasury und vielleicht wieder Atlantia und Delta wieder in Gang zu bringen.

Aber derzeit ist die Lage sehr ungewiss und die Zeit drängt Das Unternehmen verliert 900 Euro pro Tag und die Steuerzahler zahlen weiter, um ein offensichtlich verrottetes Unternehmen am Leben zu erhalten und so weiter in 45 Jahren den Staat (und damit den Steuerzahler) die Schönheit gekostet 9 Milliarde und 200 Millionen.

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