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Agritalk: Unicredit konzentriert sich mit einem eigenen Modell auf die Landwirtschaft

UniCredit setzt auf die Landwirtschaft. Tatsächlich glaubt die Bankengruppe an die Rolle der Agrar- und Ernährungswirtschaft als treibende Kraft für das Wachstum des Landes und bemüht sich, sie rundum zu unterstützen. Bezogen auf Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 360 Millionen hat die Bank über 5 Kundenunternehmen aus dem Agrarsektor und vergibt Kredite in Höhe von fast 34 Milliarden Euro, den Großteil davon zur Unterstützung mittel- und langfristiger Investitionen.

Am Dienstag präsentierte die Bank anlässlich des Agritalk im UniCredit Tower Hall „UniCredit for Agriculture“, das neue Servicemodell des italienischen Handelsnetzwerks, und die UniCredit-Produkte zur Unterstützung des Sektors: von speziellen Dienstleistungen bis hin zur Beschäftigung von spezialisierten Managern, landesweit über 140, von spezifischen Analysen der Lebensmittelversorgungsketten bis hin zu Schulungs- und Werbeaktivitäten, die auf die Anforderungen reagieren, die aus den Gebieten entstehen, in denen die Bank täglich tätig ist.

Das Ziel, so die Bankengruppe, sei ein ständiger Dialog zwischen landwirtschaftlichen Betrieben und der Bank, der es ermögliche, die am besten geeigneten Finanzlösungen zu finden, um den Bedürfnissen der verschiedenen Produktionsphasen des Unternehmens gerecht zu werden. Einschließlich des Produkts „Riserva“ zur Verfeinerung und Reifung von Qualitätsprodukten „Made in Italy“ oder zur Unterstützung der Agrar- und Lebensmittelketten zur Steigerung ihres wirtschaftlichen Potenzials. Der Agrar- und Ernährungssektor erwirtschaftet einen Umsatz von 50 Milliarden Euro und trägt 2 % zur gesamten Wertschöpfung bei (Istat-Daten), was dank eines Wachstums von 3,5 % von 2008 bis 2016 einen antizyklischen Trend bestätigt, gegenüber 13,6 %. Rückgang im Industriesektor.

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