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Abi: 8 von 10 Banken sind in sozialen Netzwerken aktiv

Die von italienischen Banken am häufigsten genutzten Plattformen sind Facebook, YouTube, Twitter und LinkedIn – Ziel ist es, das Image zu stärken und das Geschäft zu entwickeln, potenzielle Kunden anzuziehen – Die Verwaltung sozialer Kanäle wird von Banken als strategisch angesehen.

Abi: 8 von 10 Banken sind in sozialen Netzwerken aktiv

Italienische Banken werden immer sozialer. Das geht aus einer Umfrage hervor, die von durchgeführt wurdeAbi in Zusammenarbeit mit KPMG Advisory: l85 % der befragten Banken ist auf sozialen Kanälen präsent und weitere 7 % sind bereit, im nächsten Jahr präsent zu sein. Insgesamt interessieren sich also zwischen den bereits Anwesenden und den Angehenden mehr als 9 von 10 Banken für das Thema.

Unter den sozialen Netzwerken sticht die Präsenz auf vier Kanälen quantitativ hervor: Facebook, YouTube, Twitter und LinkedIn sind sogar die meistgenutzten sozialen Plattformen. Im Durchschnitt hat jede auf diesen Kanälen präsente Bank aktiviert 7 zwischen Profilen und sozialen Seiten.

Die Profile der Banken berühren den Recherchen zufolge auch andere Themen als nur wirtschaftliche. Die Themen sozialer Gespräche berühren sehr unterschiedliche Bereiche und können von der Förderung von Kunst und Kultur bis hin zu Sport und Tourismus reichen, also all jene Themen, die Menschen „begeistern“ können. 83 % der Banken haben definiert einen Redaktionsplan für soziale Medien.

Unter den Banken gibt es also einige Unterschiede zwischen den sogenannten territorialen Multichannels und denen, die andererseits nativ digital sind. Die territorialen Multikanalbanken engagieren sich für die kontinuierliche inhaltliche Anreicherung, auch zu nichtfinanziellen Themen, und für die Weiterentwicklung von User Involvement Tools. Sie investieren Zeit und Ressourcen in das Abhören und Überwachen des Netzwerks und bieten zunehmend einen Kundendienst in sozialen Netzwerken an.

Le Digital-Native-Banken, befinden sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium sozialer Plattformen und nutzen diese Kanäle, um ihre Marke und ihre Produkte und Dienstleistungen mit einer Kommunikation zu bewerben, die in Form und Inhalt innovative Züge annimmt. Die Kommunikation auf sozialen Profilen erfolgt täglich, in vielen Fällen erfolgen Aktualisierungen mehrmals täglich, und die Aktivitäten betreffen Kundenbetreuung, Finanzbildung und Gewinnspiele sowie kommerzielle Entwicklung. 

In Bezug auf die Ziele streben 73 % der Banken in der Stichprobe danach, ihr Image zu stärken und ihr Geschäft über soziale Netzwerke auszubauen. 83 % der Banken glauben, dass Gespräche in sozialen Medien mit den Kaufentscheidungen aktueller und potenzieller Kunden zusammenhängen können.

Die von Banken am häufigsten verwendeten Tools zur Kommunikation in sozialen Netzwerken sind Bilder und Fotos, reine Textbeiträge und virale Multimedia-Inhalte wie Videos, die von 83 % der Banken verwendet werden. Zwei Drittel der Banken beschäftigen sich derzeit mit Analyseaktivitäten, um den Puls des Marktes zu bekommen.

Die Verwaltung sozialer Kanäle wird berücksichtigt strategisch von Banken. 97 % behalten die Kontrolle darüber, mit einem vollständig internen Team oder durch ein gemischtes Team, das sich aus Bankressourcen zusammensetzt, die von externen Agenturen/Unternehmen unterstützt werden. Aus organisatorischer Sicht ist die Perspektive multidisziplinär und multifunktional, wobei vor allem die Marketing- und kaufmännischen Funktionen beteiligt sind, gefolgt von den Einheiten für Kommunikation und Außenbeziehungen.

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