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Yoox verhandelt mit Richemont über Luxus-Poloshirts, Titelfliegen

Das in Bologna ansässige Unternehmen handelt mit Net-à-Porter, das vom Schweizer Luxus-E-Commerce-Konzern kontrolliert wird: Nach der Bestätigung steigt die Aktie um 9 %, wird wegen einer übermäßigen Erhöhung ausgesetzt und dann wieder zugelassen. Am Wochenende hatte die Sunday Times die Nachricht erwartet

Yoox verhandelt mit Richemont über Luxus-Poloshirts, Titelfliegen

Yoox beschleunigt an der Börse nach der Bestätigung der Verhandlungen mit Richemont über eine Integration mit Net-à-Porter, einer Tochtergesellschaft des im Luxus-E-Commerce tätigen Schweizer Konzerns. Die Zitate des italienischen Unternehmens stieg um 9,11 % auf 23 Euro. Am Wochenende hatte die Sunday Times mit der Rückblende zwischen Yoox und Net-a-Porter gerechnet, die vor zwei Jahren Kontakte für eine Integration geknüpft hatten, sich jedoch insbesondere hinsichtlich des Preises nicht einigen konnten. Auch die Zeitung hatte zurückgerufen
Amazons Interesse an Net-a-porter. Yoox hat eine gute Zeit an der Börse, seit Mitte Januar ist die Aktie um mehr als 30 % gestiegen. 

In der Notiz führte das italienische Unternehmen aus, dass „Derzeit laufen Gespräche mit der Compagnie Financiere Richemont SA für einen möglichen Unternehmenszusammenschluss zwischen Yoox und The Net-A-Porter Group Ltd“.

 Für Yoox, wer würde darüber nachdenken ein Angebot in Aktien während Amazon es auch auf den Teller bringen könnte erhebliche Liquidität, wäre offensichtlich eine entscheidende Operation, mit einer Marktkapitalisierung von knapp über 1,3 Milliarden. Auf dieser Grundlage wäre Richemont bereit, die 2010 für weniger als 400 Millionen erworbene Tochtergesellschaft zu verkaufen, die noch keinen Gewinn erwirtschaftet und nicht zum „Kerngeschäft“ des Schweizer Konzerns zählt.

Nach Angaben der internationalen Presse ist das Problem noch nicht gelöst der Knoten des Gründers von Net-a-Porter, für den eine „Liquidation“ von rund 100 Millionen erforderlich wäre, Aber das in London ansässige Unternehmen hatte seit über einem Jahr keinen CEO mehr und der Gründer von Yoox Federico Marchetti er hätte kein Problem damit, die neue Gruppe zu leiten.

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