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Wind auf Rückzug des Netzübergabeplans

Wind strebt eine schnelle Verhandlung an, die innerhalb weniger Tage mit den Gewerkschaftsvertretern abgeschlossen werden soll – alles Themen, die in dem für kommenden Montag im Ministerium für Wirtschaftsentwicklung angesetzten Treffen mit den Akronymen behandelt werden.

Wind auf Rückzug des Netzübergabeplans

Wind Telecomunicazioni steht kurz davor, den Netzwerk-Outsourcing-Plan endgültig zurückzuziehen. Das Projekt war im Januar eingefroren worden, aber das neue Management unter der Leitung von Maximo Ibarra hatte es wieder in Erwägung gezogen. Nun liegt nach den Erkenntnissen von Radiocor ein alternatives Projekt auf dem Tisch, das eine Kürzung der Arbeitskosten, eine Art Ausgabenüberprüfung, von 35 bis 45 Millionen Euro vorsieht. 

Wind strebt eine schnelle Verhandlung an, die innerhalb weniger Tage mit den Gewerkschaftsvertretern abgeschlossen werden soll. Alle Fragen, die in dem Treffen mit den Akronymen behandelt werden, das für nächsten Montag im Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung geplant ist. Wind bestätigt das Treffen mit den Gewerkschaften, bei dem eine Reihe von Themen besprochen werden, darunter die neue Struktur des ursprünglichen "Netzwerkprojekts".

Der Netzwerk-Outsourcing-Plan war im Frühjahr 2011 von Wind entwickelt worden, und zwei Interessenten waren im Rennen, um die 1.600 Netzwerktechniker zu kaufen: Ericsson und Huawei. Das Wirtschaftsministerium griff deshalb in das Match ein und bat Wind Anfang 2012 um ein Moratorium von mindestens sechs Monaten. Das Unternehmen hatte die Aussetzung des Outsourcing-Prozesses akzeptiert und einen Dialog mit den Gewerkschaften im Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung aufgenommen.

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